Universität Wien

160136 VO Indogermanisch und Keltisch (2008S)

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

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Mittwoch 05.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Mittwoch 19.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Mittwoch 26.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Mittwoch 02.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Mittwoch 09.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Mittwoch 16.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Mittwoch 23.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Mittwoch 30.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Mittwoch 07.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Mittwoch 14.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Mittwoch 21.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Mittwoch 28.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Mittwoch 04.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Mittwoch 11.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Mittwoch 18.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Mittwoch 25.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Vorlesung befaßt sich mit der Entwicklung der keltischen Sprachen vom Protoindogermanischen zu ihren frühesten belegten Formen. Sie beschäftigt sich mit dem Kontinentalkeltischen (Gallisch, Lepontisch, Keltiberisch) und dem Inselkeltischen (Altirisch, Alt- und Mittelwalisisch, Mittelkornisch und Mittelbretonisch). Obwohl alle frühen keltischen Sprachen behandelt werden, liegt das Hauptaugenmerk auf dem Kontinentalkeltischen und den britannischen Sprachen, deren Position im Stammbaum der keltischen Sprachen und den indogermanischen Ursprüngen ihrer Morphologie und Phonologie.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Eine Untersuchung der Beziehungen zwischen den keltischen Sprachen und zwischen Keltisch, Protoindogermanisch und anderen indogermanischen Sprachfamilien. Vermittlung von Kenntnissen der historischen Entwicklung der Verbal- und Nominalmorphologie in den keltischen Sprachen und der Lautwandel, die die einzelnen keltischen Sprachen voneinander und vom Protoindogermanischen abgrenzen.

Prüfungsstoff

Vortrag und selbständig zu lesende Literatur beschreiben die historische Syntax, Morphologie und Phonologie der keltischen Sprachen aus einer indogermanischen Perspektive. Weiters werden Diskussionen der Interpretation von Texten in keltischen Sprachen und Beispiele historischer Rekonstruktion durch die Anwendung phonologischer Regeln stattfinden.

Literatur

Ball, Martin J., ed. The Celtic Languages. Routledge, 2002.
McCone, Kim. Towards a Relative Chronology of Ancient and Medieval Celtic Sound Change. Maynooth Studies in Celtic Linguistics, 1996.
Schrijver, Peter. Studies in British Celtic Historical Phonology. Leiden Studies in Indo-European 5. Rodopi, 1995.
Thurneysen, Rudolf (tr.D.A.Binchy and Osborn Bergin). A Grammar of Old Irish. Dublin Institute for Advanced Studies, 1993. Original German ed.: Handbuch des Altirischen. Heidelberg: Carl Winter, 1909.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

808, 812

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35