Universität Wien

160137 PS Weiterführende LV aus Sprachlehrforschung, Sprachlernforschung und Sprachenpolitik I (2018W)

Sprache und politische Ökonomie

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 09.10. 11:45 - 13:15 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Dienstag 16.10. 11:45 - 13:15 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Dienstag 23.10. 11:45 - 13:15 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Dienstag 30.10. 11:45 - 13:15 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Dienstag 06.11. 11:45 - 13:15 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Dienstag 13.11. 11:45 - 13:15 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Dienstag 20.11. 11:45 - 13:15 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Dienstag 27.11. 11:45 - 13:15 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Dienstag 04.12. 11:45 - 13:15 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Dienstag 11.12. 11:45 - 13:15 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Dienstag 08.01. 11:45 - 13:15 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Dienstag 15.01. 11:45 - 13:15 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Dienstag 22.01. 11:45 - 13:15 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Dienstag 29.01. 11:45 - 13:15 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In diesem Seminar wollen wir uns mit der politischen Ökonomie als konzeptuellem Zugang für eine Soziolinguistik beschäftigen, die sich mit Phänomenen der Ungleichheit zwischen Sprecher*innen auseinandersetzt. Leitende Fragen sind: Wie ist Sprache (Ideologien und Praktiken) in Prozesse der Bewertung, Produktion, Zirkulierung und Konsumption von Ressourcen eingebunden? Was sind die ideologischen, materiellen und historischen Bedingungen für Sprache, Sprechen und Sprecher*innen? (vgl. Del Percio, Flubacher & Duchêne 2017)

Nach Klärung der zentralen Begriffe und Konzepte (politische Ökonomie, New Economy, Neoliberalismus, Kommodifizierung, sprachliche Investition, etc.) werden wir zum einen deren Relevanz für die Sprachwissenschaft resp. den Zusammenhang zu „Sprache“ beleuchten und zum andern verschiedene Dimensionen sprachlicher/sprachlich gefasster sozialer Ungleichheit diskutieren.

Ziel ist das Kennenlernen der Perspektive der politischen Ökonomie auf sprachliche Phänomene und soziale Ungleichheit, der zentralen Literatur, Debatten und Methoden. Weiteres Ziel ist das Erlernen bzw. Einüben des Textgenres Rezension.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungskontrolle geschieht über die Bewertung von drei Teilleistungen: (1) eine Stundengestaltung/Diskussionsleitung in einer Einheit (ggf. in Kleingruppen), (2) das Verfassen eines Protokolls zu einer anderen Einheit, (3) das Verfassen einer Rezension eines wissenschaftlichen Beitrags zum Thema des Seminars.

Regelmäßige Anwesenheit und rege Mitarbeit werden erwartet.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Del Percio, A., Flubacher, M. & Duchêne, A. (2017). Language and political economy. In O. García, N. Flores & M. Spotti (Hgg.), The Oxford Handbook of Language and Society. 55-75.

Eine Leseliste wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt. Die Lektüre wird Texte in deutscher und englischer Sprache beinhalten.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA2-M2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35