Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

160147 PS Diskurs in Politik und Medien (2025S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 04.03. 09:00 - 10:30 Digital
  • Montag 19.05. 09:30 - 12:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 20.05. 10:00 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Mittwoch 21.05. 10:00 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Donnerstag 22.05. 10:00 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 23.05. 11:00 - 14:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Montag 26.05. 09:30 - 12:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 28.05. 11:30 - 14:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 10.06. 14:00 - 15:30 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die (linguistische) Diskursanalyse untersucht Texte auf verschiedenen Skalierungen. Wir schauen uns Texte auf interaktionaler Ebene sowie größere Mengen an Texten (Korpora) an. Die Diskursanalyse geht somit über traditionelle Mikro-Makro Unterscheidungen in der Soziolinguistik hinaus.
Ziel ist es zunächst, die theoretischen Grundlagen und zwei Methoden der Diskursanalyse (s. Literatur) kennenzulernen. Diesen sollen dann in einem weiteren Schritt auf selbstgewählte Themen im Bereich der Politik und Medien angewendet werden können.
Die Grundlage hierfür bilden zum einen die Diskurstheorie Michel Foucaults und zum anderen Diskurskonzepte aus der linguistischen Anthropologie. Untersuchungsgegenstand werden aktuelle politische Diskurse in den Medien sein.
Im Seminar lesen und diskutieren wir gemeinsam die Lektüre. Sie bildet den Einstieg um selbst Analysen von ausgewählten Diskursen anfertigen zu können.

Die Lehrveranstaltung findet als Blockseminar statt.
Unterrichtssprache wird hauptsächlich Deutsch sein, aber Beiträge auf Englisch sind ebenso willkommen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündlicher Teil (30%)
(1) Aktive Mitarbeit im Seminar (10%)
(2) Beteiligung bei der federführenden Diskussion eines Texts allein oder in einer Gruppe (Input für alle Seminarteilnehmer:innen) (20%)

Schriftlicher Teil (70%)
(1) kurzes Konzeptpapier (10%), welches die Basis für
(2) die abschließende schriftlichen Arbeit (10–15 Seiten) (60%) bildet. Diese empirische Arbeit ist eine Analyse eines klar abgegrenzten Diskursausschnitts.

Alle schriftlichen Leistungen werden mit Turnitin auf Textähnlichkeiten überprüft („Plagiatsprüfung“).

AI-Tools können verwendet werden, solange Zweck und Beitrag dieser Tools klar gekennzeichnet ist.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

>50% der Anforderungen aus dem Beurteilungsschema. Details finden sich auf Moodle.

Einmaliges Fehlen bei einer der Präsenzsitzungen ist gestattet.

Prüfungsstoff

Grundlegende Kenntnisse der Theorien und Methoden der linguistischen Diskursanalyse;
Grundfertigkeiten in der Analyse politischer und medialer Diskurse;
Empirische Anwendung auf ein selbstgewähltes Thema (in Absprache mit dem Lehrenden)

Literatur

Spitzmüller, Jürgen & Ingo H. Warnke. 2011. Diskurslinguistik: Eine Einführung in Theorien und Methoden der transtextuellen Sprachanalyse. Berlin & Boston: De Gruyter.

Wortham, Stanton & Angela Reyes. 2021. Discourse analysis beyond the speech event, 2nd edn. London & New York: Routledge.

Weitere Literatur befindet sich auf Moodle

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA2-M1-3
MA2-M1-4

Letzte Änderung: Mi 05.02.2025 05:06