Universität Wien

160152 SE Empirisches SE aus Sprachlehrforschung, Sprachlernforschung und Sprachenpolitik I (2023W)

Können Sprachen revitalisiert werden?

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 12.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 19.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 09.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 16.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 23.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 30.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 07.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 14.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 11.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 18.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 25.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Können Sprachen revitalisiert werden?
Das Thema der Revitalisierung von Sprachen wird zunächst im weiteren Kontext der weltweiten Sprachenvielfalt gestellt: Wie werden Sprachen gezählt? Wie wird ihre Vitalität gemessen? Welche Bedrohungsszenarien werden aktuell diskursiv konstruiert? Welche Schutzmechanismen sind eingesetzt?
Weiters geht es um verschiedene Verfahren und Prozesse, die der Revitalisierung von Sprachen dienen. Besonders fokussiert werden AI-gestütze Verfahren. Das sogenannte "digitale Überleben" von Sprachen hat mit den Möglichkeiten AI-gestützter Technologien eine völlig neue Dimension bekommen. Die Anwendung von AI wird zunehmend mit der Überlebensfrage minorisierter Sprachen verknüpft. Welche Möglichkeiten und Gefahren werden diskutiert? Was sind die Folgen für Sprachrevitalisierung?
Zuletzt wird anhand von ausgewählten Fallbeispielen der Revitalisierungsprozess in verschiedenen Kontexten untersucht (z.B.: gut dokumentierte keltische Sprachen wie Walisisch oder Kornisch)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, Kurzreferat/Posterpräsentation, Anwesenheit, Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Durchführung eines eigenen Forschungsprojekts zum gewählten Thema. In der ersten Einheit bekommen die Teilnehmenden eine Themenliste, die auch Literaturvorschläge enthält. Die Themen können alleine oder in Gruppen von maximal 3 Personen bearbeitet werden. Im Laufe des Semesters berichten die Studierenden in einer Kurzpräsentation zu ihrem Thema vom Fortgang der Forschungsarbeit. Die Schlusspräsentation findet im Rahmen einer Posterausstellung statt. Für eine positive Beurteilung sind folgende Anforderungen zu erfüllen:
* aktive Teilnahme am Seminar (Fragen stellen, Feedback geben, Wissen einbringen): 20 %
* Studium der Pflichtlektüre: 10 %
* einmalige Kurzpräsentation des Forschungsfortschritts: 10 %
* Posterpräsentation in der letzten Einheit: 20 %
* Verfassen einer Seminararbeit: 40 %
Zu allen Anforderungen muss eine Leistung vorliegen.

Notenschlüssel:
1 (sehr gut) 100-90 %
2 (gut) 89-81 %
3 (befriedigend) 80-71 %
4 (genügend) 70-60 %
5 (nicht genügend) 59-0 %

Prüfungsstoff

Seminarliteratur

Literatur

auf der Lernplattform (Moodle)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA2-M2-1

Letzte Änderung: Mi 06.09.2023 11:27