Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

160152 SE Empirisches SE aus Sprachlehrforschung, Sprachlernforschung und Sprachenpolitik I (2024W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 10.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 17.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 24.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 31.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 07.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 14.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 21.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 28.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 05.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 12.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 09.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 16.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 23.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 30.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung zielt darauf ab, die Studierenden zu kritischem, informiertem und selbstbestimmten Forschen zum Thema Sprachenlernen und KI (Fokus minorisierte Sprachen) zu befähigen.
Das Lernen von Minderheitensprachen findet in einem Kontext statt, der sich von dem häufig gelernter Sprachen unterscheidet und höchstwahrscheinlich durch Künstliche Intelligenz dramatische Veränderungen erfahren wird. Wer, wann, wie und weshalb Minderheitensprachen lernt bzw. lernen kann, sind die zentralen Fragen im Seminar. Im Zentrum stehen Bedingungen, Ressourcen und Motivationen des Lernens von Minderheitensprachen. Es ist möglich und erwünscht, dass Teilnehmende selbst Lernerfahrungen (mit oder ohne KI) machen oder vorhandene einbringen.
Für eine differenzierte Auseinandersetzung setzen wir verschiedene Begriffe (minorisierte Sprachen, kleine Sprachen, Sprachen mit eingeschränktem Kontext, Sprachen mit wenig Ressourcen) zueinander in Beziehung. Die Lernbedingungen sind maßgeblich von unterschiedlichen sprachenpolitischen Regelungen geprägt, die von institutionalisiertem und verpflichtendem Unterricht zu kaum formalisierten Angeboten reichen. Im Allgemeinen stehen Lernenden weniger Ressourcen zur Verfügung als für häufig gelernte Sprachen. Die Frage der Verfügbarkeit von Korpora ist insbesondere mit Blick auf KI von großer Bedeutung. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars liegt auf den Perspektiven, die Künstliche Intelligenz für minorisierte Sprachen bietet. Damit verbunden sind auch Motivationen. Die Befassung damit geht über Motivationsmodelle hinaus und inkludiert emotionale Komponenten (Lust, Freude, well-being). Die Teilnehmenden sind eingeladen, in ihren eigenen empirisch ausgerichteten Forschungen eine (oder mehrere) der erwähnten Facetten des Lernens von minorisierten Sprachen näher zu beleuchten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, Kurzreferat/Posterpräsentation, Anwesenheit, Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Durchführung eines eigenen Forschungsprojekts zum gewählten Thema. In der ersten Einheit bekommen die Teilnehmenden eine Themenliste, die auch Literaturvorschläge enthält. Die Themen können alleine oder in Gruppen von maximal 3 Personen bearbeitet werden. Im Laufe des Semesters berichten die Studierenden in einer Kurzpräsentation zu ihrem Thema vom Fortgang der Forschungsarbeit. Die Schlusspräsentation findet im Rahmen einer Posterausstellung statt. Für eine positive Beurteilung sind folgende Anforderungen zu erfüllen:
* aktive Teilnahme am Seminar (Fragen stellen, Feedback geben, Wissen einbringen): 20 %
* Studium der Pflichtlektüre: 10 %
* einmalige Kurzpräsentation des Forschungsfortschritts: 10 %
* Posterpräsentation in der letzten Einheit: 20 %
* Verfassen einer Seminararbeit: 40 %
Zu allen Anforderungen muss eine Leistung vorliegen.

Notenschlüssel:
1 (sehr gut) 100-90 %
2 (gut) 89-81 %
3 (befriedigend) 80-71 %
4 (genügend) 70-60 %
5 (nicht genügend) 59-0 %

Prüfungsstoff

Seminarliteratur

Literatur

auf der Lernplattform (Moodle)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA2-M2-1

Letzte Änderung: Di 27.08.2024 13:25