160153 PS Bearbeitung und Variation (2012S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Teilnehmerbeschränkung: max. 30 TeilnehmerInnen!
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 07.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 14.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 21.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 28.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 18.04. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 25.04. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 02.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 09.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 16.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 23.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 30.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 06.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 13.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 20.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 27.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Art des Zeugniserwerbs: Referat, schriftliche Arbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Didaktik:
Einführende Statements des Lehrenden, Referate der Teilnehmer (in Vorbesprechungen vorbereitet), ev. Gruppenarbeit, DiskussionenGewünschte Vorkenntnisse:
"Musikwissenschaftliche Arbeitstechniken" oder gleichwertige Qualifikation (die Teilnahmevoraussetzungen des jeweiligen Moduls lt. Curriculum müssen natürlich in jedem Fall berücksichtigt werden - gilt nicht für Diplomstudium 316 Musikwissenschaft)
Einführende Statements des Lehrenden, Referate der Teilnehmer (in Vorbesprechungen vorbereitet), ev. Gruppenarbeit, DiskussionenGewünschte Vorkenntnisse:
"Musikwissenschaftliche Arbeitstechniken" oder gleichwertige Qualifikation (die Teilnahmevoraussetzungen des jeweiligen Moduls lt. Curriculum müssen natürlich in jedem Fall berücksichtigt werden - gilt nicht für Diplomstudium 316 Musikwissenschaft)
Literatur
Literatur (allgemein):
Richard Aczel: Intertextualität und Intertextualitätstheorien, in: Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie, hg. von Ansgar Nünning, Stuttgart, Weimar 3/2004, S.299301. Gesine Schröder: Art. "Bearbeitung", in: MGG 2. Ausg., Sachteil Bd.1 (1994), Sp.13211337, insbes. Kap. IIV. Gernot Gruber: Art. "Zitat", in: MGG 2. Ausg., Sachteil Bd.9 (1998), Sp.24012412. Stefan Fricke: Art. "Collage", in: MGG 2. Ausg., Sachteil Bd.2 (1995), Sp.937944. Stefan Drees: Art. "Variation", in: MGG 2. Ausg., Sachteil, Bd.9 (1998), Sp.12381284. Clemens Kühn: Analyse lernen, Kassel [u. a.] 1993, 5.Aufl. 2005 (Bärenreiter-Studienbücher Musik; 4). Peter Burkholder: Art. "Borrowing", in: New Grove 2nd ed. (2001), Bd.4, S.541 bzw. http://www.oxfordmusiconline.com/ (nur über Campus-Lizenz Univ. Wien). Klaus Schneider: Lexikon "Musik über Musik". Variationen - Transkriptionen - Hommagen - Stilimitationen - B-A-C-H, Kassel etc. 2004.Spezifische Angaben erfolgen in der Lehrveranstaltung.
Richard Aczel: Intertextualität und Intertextualitätstheorien, in: Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie, hg. von Ansgar Nünning, Stuttgart, Weimar 3/2004, S.299301. Gesine Schröder: Art. "Bearbeitung", in: MGG 2. Ausg., Sachteil Bd.1 (1994), Sp.13211337, insbes. Kap. IIV. Gernot Gruber: Art. "Zitat", in: MGG 2. Ausg., Sachteil Bd.9 (1998), Sp.24012412. Stefan Fricke: Art. "Collage", in: MGG 2. Ausg., Sachteil Bd.2 (1995), Sp.937944. Stefan Drees: Art. "Variation", in: MGG 2. Ausg., Sachteil, Bd.9 (1998), Sp.12381284. Clemens Kühn: Analyse lernen, Kassel [u. a.] 1993, 5.Aufl. 2005 (Bärenreiter-Studienbücher Musik; 4). Peter Burkholder: Art. "Borrowing", in: New Grove 2nd ed. (2001), Bd.4, S.541 bzw. http://www.oxfordmusiconline.com/ (nur über Campus-Lizenz Univ. Wien). Klaus Schneider: Lexikon "Musik über Musik". Variationen - Transkriptionen - Hommagen - Stilimitationen - B-A-C-H, Kassel etc. 2004.Spezifische Angaben erfolgen in der Lehrveranstaltung.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
B03 (nach ca. 1600), B08, B10, B16, B17, B18; § 10 (1, 6b, 8)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35
Die Beschäftigung mit bereits vorhandener Musik im umfassenden Sinne spielt in der Kompositionsgeschichte seit jeher eine bedeutende Rolle. Die verschiedenen Möglichkeiten dazu wie z.B. Arrangement, Transkription und Klavierauszug, Paraphrase, Instrumentierung, als Grenzfälle auch Zitat und Collage werden in der Lehrveranstaltung thematisiert, wobei die Zeit nach 1600 fokussiert wird (ältere Bearbeitungstechniken wie Cantus-firmus-Komposition, Parodieverfahren oder Intavolierung werden in der Einführung angesprochen). Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Variation einschließlich Passacaglia und Chaconne: Ein Variationszyklus stellt sich als verdichtete Art der Bearbeitung dar, gleich ob auf ein vorhandenes oder ein neu komponiertes Thema Bezug genommen wird. Nach einer historischen Einführung untersuchen die Studierenden in ihren Referaten für verschiedene Bearbeitungs- und Variationsformen beispielhafte Werke. In gemeinsamer Diskussion werden auch ästhetische und soziologische Aspekte wie die sich wandelnde Wertschätzung von Bearbeitungen und ihre massenweise Verbreitung im 19. und frühen 20. Jahrhundert angesprochen.