Universität Wien

160159 PS Besondere Probleme der Sprachenpolitik (2023W)

Sprache, Ideologie und politische Ökonomie

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

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Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 10.10. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 17.10. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 24.10. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 31.10. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 07.11. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 14.11. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 21.11. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 28.11. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 05.12. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 12.12. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 09.01. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 16.01. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 23.01. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 30.01. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der politischen Ökonomie als einem konzeptuellen Zugang zu sprachwissenschaftlichen Fragen um Phänomene der Ungleichheit zwischen Sprecher*innen. Leitende Fragen sind: Wie ist Sprache (d.h. sprachliche Formen, Praktiken und Sprachideologien) in Prozesse der Bewertung, Produktion, Zirkulierung und Konsumtion von Ressourcen eingebunden? Welche sind die ideologischen, materiellen und historischen Bedingungen für bestimmte Auffassungen von Sprache(n) und Sprecher*innen sowie für bestimmte Formen sprachlicher Praktiken?

Durch gemeinsame Lektüre-Arbeit und Diskussion machen wir uns mit zentralen Konzepten politisch-ökonomischer Zugänge (etwa Kommodifizierung, Arbeit, Kapital, Reproduktion, Neoliberalismus) vertraut und beschäftigen uns mit deren Anwendung auf sprachpolitische und soziolinguistische Fragestellungen.

Ziel ist das Kennenlernen politisch-ökonomischer Perspektiven auf sprachliche Phänomene und soziale Ungleichheit, der zentralen Literatur, Debatten und Methoden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungskontrolle geschieht über die Bewertung von zwei Teilleistungen: (1) einer mündlichen Teilleistung in Form einer Stundengestaltung/Diskussionsleitung in einer PS-Einheit (ggf. in Kleingruppen) und (2) das Verfassen einer schriftlichen Arbeit (Proseminararbeit mit 30 000 – 40 000 Zeichen inkl. Leerzeichen) zu einer Fragestellung mit LV-Bezug. Die schriftliche Teilleistung wird mit Turnitin auf Textähnlichkeiten überprüft (Plagiatsprüfung).

Regelmäßige Vorbereitung auf die Einheiten und rege Mitarbeit werden erwartet.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Gesamtbewertung erfolgt durch die Bewertung der mündlichen und der schriftlichen Teilleistungen im Verhältnis von 30% (mündlich) und 70% (schriftlich, s.o.). Mit den Teilleistungen sollen die Teilnehmer*innen ein Verständnis der besprochenen Inhalte und die Fähigkeit zu deren Anwendung demonstrieren. Zum erfolgreichen Abschluss des PS müssen beide Teilleistungen positiv bewertet werden.

Es besteht Anwesenheitspflicht, ein zweimaliges unentschuldigtes Fehlen ist gestattet.

Prüfungsstoff

Literatur

Eine Leseliste wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt. Die Lektüre wird Texte in deutscher und englischer Sprache beinhalten.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA-M12
MA2-APM4B-3

Letzte Änderung: Mi 13.09.2023 14:07