160168 PS Proseminar zur indogermanischen Grammatik (2024S)
Caland, Komposita und Adjektiva
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 06.02.2024 08:00 bis Di 27.02.2024 23:59
- Abmeldung bis So 31.03.2024 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Montag
04.03.
11:30 - 13:00
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
11.03.
11:30 - 13:00
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
18.03.
11:30 - 13:00
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
08.04.
11:30 - 13:00
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
15.04.
11:30 - 13:00
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
22.04.
11:30 - 13:00
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
29.04.
11:30 - 13:00
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
06.05.
11:30 - 13:00
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
13.05.
11:30 - 13:00
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
27.05.
11:30 - 13:00
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
N
Montag
03.06.
11:30 - 13:00
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
10.06.
11:30 - 13:00
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
17.06.
11:30 - 13:00
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
24.06.
11:30 - 13:00
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Calandsystem ist eine spezifische Gruppe der indogermanischen Derivationsmorphologie, die vor allem property concept-Wurzeln umfasst. In den letzten Jahren hat sich der Schwerpunkt der Forschung von deskriptiven Studien auf den Status der Calandadjektive innerhalb der Nominalderivation und ihre Beziehung zu verbalen Bildungen verlagert. Das Verhältnis von Calandformen zu anderen Arten von Adjektiven und Possessivbildungen hat große Relevanz für das Verständnis der Genese der Nominalderivation, genauer: der unkomponierten Possessivadjektive und der Komposita. Das Proseminar bietet zunächst eine Einführung in die neuere Forschung zu diesem Themenkomplex und schlägt eine Reihe von Forschungsfragen vor, die im Rahmen einer Proseminararbeit bearbeitet werden können; je nach Interesse können einzelsprachliche empirische Untersuchungen oder theoretische Arbeiten gewählt werden. Der genaue Aufgabenkatalog ist auf der Moodleseite des Kurses einsichtig.Die Einheiten am 04.03., 11.03. und 18.03. dienen der Einführung in das Thema und der Vorbereitung der Referatswahl. Obwohl sie den Charakter einer Vorlesung haben (= Vortrag der Lehrveranstaltungsleiterin, unterstützt durch digitale Handouts) besteht Anwesenheitspflicht. Im April finden keine Einheiten vor Ort statt, die Zeit dient der selbstständigen Bearbeitung der gewählten Forschungsthemen und Vorbereitung der Referate, unterstützt durch Supervision der Lehrveranstaltungsleiterin. In den Einheiten vom 6.5. bis 17.6. sollen die Referate präsentiert werden, gefolgt von Diskussion in der Gruppe; am 24.6. findet eine Abschlussdiskussion zum Semesterthema statt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Übernahme eines der vorgeschlagenen Arbeitsthemen und selbstständige Berarbeitung; Vorstellung der Ergebnisse im Rahmen eins Referats (auf Deutsch oder Englisch) in einer Unterrichtseinheit von Mai bis Juni, bis Semesterende ist daraus eine Proseminararbeit von zumindest 10 Seiten (exklusive Bibliographie) zu verfassen. Diese Arbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Das Proseminar behandelt ein komplexes Thema der indogermanischen Nominalmorphologie und ist daher nur für Studierende mit entsprechend fortgeschrittenen Kenntnissen geeignet (z.B. erfolgreicher Abschluss der Vorlesung "Indogermanisches Nomen" oder "Altindisches Nomen").Die Note basiert zu einem kleinen Teil auf der aktiven Teilnahme an der Diskussion in den Einheiten (10%), zu einem größeren Teil auf dem Referat über die gewählte Forschungsfrage (30%) und zum größten Teil (60%) auf der daraus resultierenden Proseminararbeit.Es besteht Anwesenheitspflicht, notwendige Abwesenheiten müssen begründet werden (z.B. Krankheitsfall).
Prüfungsstoff
Es handelt sich um eine kompetenz- und forschungsorientierte prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.
Literatur
Spezielle Literatur wird während der LV bekannt gegeben. Eine grundlegende Monographie ist:
Rau, Jeremy. 2009. Indo-European Nominal Morphology: The Decads and the Caland System. Innsbruck: Innsbrucker Beitr. zur Sprachwiss.
Rau, Jeremy. 2009. Indo-European Nominal Morphology: The Decads and the Caland System. Innsbruck: Innsbrucker Beitr. zur Sprachwiss.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA4-M3-5
Letzte Änderung: Mi 24.01.2024 00:02