Universität Wien

160175 PS PS zur Historischen Grammatik einer weiteren idg. Sprache Europas (2024W)

Altalbanisch

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 09.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Mittwoch 16.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Mittwoch 23.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Mittwoch 30.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Mittwoch 06.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Mittwoch 13.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Mittwoch 27.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Mittwoch 04.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Mittwoch 11.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Mittwoch 08.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Mittwoch 15.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Mittwoch 22.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Mittwoch 29.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalt dieser Lehrveranstaltung ist das Altalbanische, genauer gesagt das Altgegische, wie es im 16. und 17. Jahrhundert in der Nordhälfte Albaniens und in angrenzenden Gebieten gesprochen wurde; hier wird das, was im Wintersemester in der Vorlesung theoretisch vorbereitet wurde, in der Praxis fortgesetzt. Nach dem Abschluss der Einführung in die Grammatik des Altalbanischen soll dieses Semester vor allem der Textlektüre gewidmet sein, da das Altalbanische vor allem durch learning by doing erarbeitet werden kann.
Nach Möglichkeit wird auch das Alttoskische mitbehandelt werden, doch es wird sich erst im Laufe des Proseminars zeigen, ob das sinnvoll ist.
Lehrbücher zum Altalbanischen gibt es praktisch keine, aber sämtliche Texte, die übersetzt werden, werde ich anhand der Originaltexte aufbereiten und zugänglich machen, sodass sie mithilfe moderner Wörterbücher übersetzt werden können.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Im Unterricht werden vor allem altalbanische narrative Texte übersetzt werden. Dabei sollen alle Teilnehmer jeweils einen Abschnitt vorbereiten, und die Übersetzung wird dann gemeinsam im Unterricht besprochen. Für die Note wesentlich ist daher die Vorbereitung und die Mitarbeit bei der gemeinsamen Besprechung im Unterricht. Es wird nicht erwartet, dass die Übersetzungen im einzelnen korrekt sind, aber sie sollten so gründlich vorbereitet werden, dass sie gemeinsam im Unterricht erarbeitet werden können.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Wichtig ist regelmäßige Vorbereitung und Mitarbeit im Unterricht, und zwar auch dann, wenn andere übersetzen. Es herrscht Anwesenheitspflicht, d.h. jede/jeder darf nur zweimal fehlen, und das nur jeweils mit einer stichhaltigen Entschuldigung. Darüber hinausgehende nachvollziehbare Abwesenheit kann unter Umständen durch Kompensationsleistungen wettgemacht werden.

Prüfungsstoff

Ich verlange keine schriftliche Arbeit, erwarte aber regelmäßige Vorbereitung und Mitarbeit im Unterricht, auch wenn andere übersetzen.

Literatur

Fiedler, Wilfried. 2004. Das albanische Verbalsystem in der Sprache des Gjon Buzuku (1555). Prishtinë: ASHAK.
Schumacher, Stefan; Matzinger, Joachim. 2013. Die Verben des Altal­banischen. Beleg­wör­ter­buch, Vorgeschichte und Etymologie. Unter Mitarbeit von Anna-Maria Adaktylos. Wiesbaden: Harrassowitz.
Buchholz, Oda / Fiedler, Wilfried / Uhlisch, Gerda. 1977. Wörterbuch Albanisch – Deutsch. Leipzig: VEB Enzyklopädie.
Newmark, Leonard. 1998. Albanian-English dictionary. Oxford: Oxford University Press.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA4-WM3.2-2

Letzte Änderung: Di 27.08.2024 16:46