Universität Wien

160227 VO Historische Grammatik einer älteren indoeuropäischen Sprache C (2011S)

Vergleichende Grammatik des Vedischen: Das Verbum

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

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  • Montag 07.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Montag 21.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Montag 28.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Montag 04.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Montag 11.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Montag 02.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Montag 09.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Montag 16.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Montag 23.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Montag 30.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Montag 06.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Montag 20.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Montag 27.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die ältesten Sprachzeugnisse des Sanskrit sind eine der wichtigsten Quellen für die Rekonstruktion der idg. Grundsprache. Schwerpunkt der LV ist die vedische Verbalmorphologie, die im Unterschied zu der des Sanskrit mehr Kategorien besitzt und somit einen grossen Stellenwert für die Rekonstruktion besitzt. Dem Primat des Indo-Iranischen für die Feststellung der grundsprachlichen Verhältnisse im Verbum wird von neueren Theorien allerdings z.T. widersprochen. Die LV bietet einen Überblick über die diachrone Herleitung der wichtigsten Verbalklassen des vedischen Sanskrit im Hinblick auf die traditionellere und auf die aktuelle Fragen der idg. Verbalflexion.
Grundkenntnisse des Sanskrit sind natürlich hilfreich, aber nicht unbedingt erforderlich. Die LV ist auch als synchrone Einführung in die Sanskritgrammatik für Studierende der Sprachwissenschaft ohne oder mit nur geringen Sanskritkenntnissen konzipiert.
Ebenfalls keine Voraussetzung ist der erfolgreiche Besuch der vorangegangenen LV zum vedischen Nomen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel ist, Vertrautheit zu erlangen im Umgang mit vedischen Wortformen, mit der Sekundärliteratur und den Grundproblemen und Hauptfragen vedischer Philologie und Grammatik.

Prüfungsstoff

Frontalunterricht, Handouts, Empfehlung weiterführender Lektüre.

Literatur

Arthur Anthony MacDonell: A Vedic Grammar for Students.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Codes Diplomstudium: 804, 809, 813

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36