Universität Wien

160240 PS Weiterführende LV aus Diskursanalyse und Soziolinguistik I (2011S)

Sprachliche Variation als Verbindung von allgemeiner und angewandter Sprachwissenschaft

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Voraussetzungen:
Einführung in die Allgemeine Sprachwissenschaft
Einführung in die Angewandte Sprachwissenschaft
Einführung in die Phonetik/Phonologie

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 04.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 11.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 18.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 25.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 01.04. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 08.04. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 15.04. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 06.05. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 13.05. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 20.05. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 27.05. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 03.06. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 10.06. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 17.06. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 24.06. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Diese Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die Geschichte der neuen Soziolinguistik, ihre die wichtigsten theoretischen Konzepte, ihre verschiedenen methodischen Herangehensweisen und ihre Beschreibungs- und Erklärungsmodelle sowie ihre Verbindung zur Grammatiktheorie:
Die neue Soziolinguistik und ihre gesellschaftspolitische Einbettung
Methodenstreit: Quantitative vs. qualitative Methoden
Bestimmung der externen Kategorien: Schicht, Geschlecht, Alter, soziale Netzwerke
Bestimmung linguistischer Kategorien, Erklärungsmodelle: anglo-amerikanische Raum (Labov, Trudgill), deutsche Schule (Dittmar, Auer), die Wiener Schule (Dressler, Wodak).
Akkomodationstheorie
Sprachvariation und Lautwandel
Konvergenz, Divergenz und Levelling
Standardsprachen und Dialekte
Funktion und Bedeutung von Variation.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Referat und schriftliche Arbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Studierenden sollen mit den verschiedenen Konzepten und Methoden in der Sprachvariationforschung vertraut werden. Sie sollen befähigt werden, theoretische Ansätze und Methoden mit Hinblick auf deren Erklärungsfähigkeit zu prüfen und zu bewerten.

Prüfungsstoff

Vortrag, Referate.

Literatur

Wird von der Lehrveranstaltungsleiterin zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Codes Diplomstudium: 212, 223, 332, 337, 407, 424, 524, 601, 603, 617, 626, 704.

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36