160251 UE Übung zur indoeuropäischen Sprache B (2012S)
Vedische Grammatik, synchron und diachron
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 08.03. 16:00 - 18:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 22.03. 16:00 - 18:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 19.04. 16:00 - 18:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 26.04. 16:00 - 18:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 03.05. 16:00 - 18:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 10.05. 16:00 - 18:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 24.05. 16:00 - 18:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 31.05. 16:00 - 18:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 14.06. 16:00 - 18:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 21.06. 16:00 - 18:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 28.06. 16:00 - 18:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mündliche oder schriftliche Prüfung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Vermittlung der notwendigen Grundkenntnisse aus den oben genannten Bereichen sowie der für die Erschließung von Kleincorpussprachen anzuwendenden sprachwissenschaftlichen Methoden (sprachintern-kombinatorisch, sprachexterner Vergleich); interdisziplinäres Arbeiten.
Prüfungsstoff
Einmal Power point Präsentation (Einführung in die geographischen/historischen Grundgegebenheiten und Vorstellung der wichtigsten Monumente), ansonsten: learning by doing.
Literatur
Wird im Laufe des Kurses vorgestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Es ist vor allem das zu(vor)letzt genannte Faktum, dem der Kurs Rechnung tragen will: In einer Überlieferung wie der Lykischen müssen alle verfügbaren Informationen ausgewertet werden, nicht nur die sprachlichen. Je nach Einzelfall werden daher auch archäologische, historische (im Fall der lykisch-griechisch-aramäischen Trilingue vom Letoon auch rechtshistorische), topographische oder kunstgeschichtliche Argumente herangezogen werden, und selbstredend wird auch die griechische Evidenz (vor allem in Form der zweisprachig lykisch-griechisch verfassten Texte) berücksichtigt. Zumindest für eine Inschrift (N 74 a-d, Hoyran) wird schließlich stärker epigraphisch, d. h. direkt anhand des am Österreichischen Archäologischen Institut vorhandenen Abklatsches, gearbeitet werden, um die korrekte Lesung der Inschrift zu etablieren (wonach sich eine zufriedenstellende Deutung auch des Bildprogramms des Monumentes wie von selbst ergibt).
Die Veranstaltung wird also in erster Linie sprachlich ausgerichtet sein, wird aber, wo immer dies gewinnbringend erscheint, die engeren Grenzen der einzelnen Disziplinen hinter sich lassen. Es ist zu hoffen, dass das Auditorium ebenso bunt sein wird wie die angebotenen Inhalte.