160252 VO Historische Grammatik einer älteren indoeuropäischen Sprache C (2011S)
Einführung ins Altarmenische
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Kenntnisse des Altgriechischen von Vorteil.
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 07.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 21.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 28.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 04.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 11.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 02.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 09.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 16.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 23.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 30.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 06.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 20.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 27.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Gegeben wird eine Einführung in das „Grabar“, d.h. in die Sprachform des Klassisch-Altarmenischen. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung grundlegender Züge der Grammatik, mit dem Ziel, am Ende einfache Texte verstehen bzw. ohne fremde Hilfe bearbeiten zu können. In diesem Zusammenhang wird auch während des Kurses ein leicht verständlicher Text gemeinsam gelesen werden. Zusätzlich soll sprachvergleichend an den Gegenstand herangegangen werden. Das Armenische hat schon zum Zeitpunkt seiner Erstbezeugung eine gewaltige Menge von Veränderungen hinter sich gebracht, die vor allem die sprachliche Oberfläche betreffen (einige der phonologischen Wandel der Sprache sind weit über Armenologenkreise hinaus berüchtigt). Darüber hinaus ist der ererbte Wortschatz durch eine Unzahl von iranischen Lehnwörtern unterschiedlicher Provenienz und unterschiedlichen Alters überfrachtet. Für den Anschluss des Armenischen an seine indogermanischen (indoeuropäischen) Verwandten ist somit ein gewisses Maß traditioneller „Historischer Laut- und Formenlehre“ unverzichtbar. Die für den sprachhistorischen Vergleich nötigen Grundlagen werden in dem Kurs gelegt werden. Was am Ende übrigbleibt, ist schwer erkennbar, aber doch eine eigenständige indogermanische Sprache durchaus archaischen Zuschnitts.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mündliche oder schriftliche Prüfung zu Semesterende.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Grundkenntnisse in der synchronen und der diachronen Grammatik des Altarmenischen, Befähigung zur Lektüre einfacher Texte und zur eigenständigen Weiterbeschäftigung mit dem Thema.
Prüfungsstoff
Frontalunterricht (easy listening, hard thinking); gemeinsame Bearbeitung (Übersetzung + Interpretation) eines originalsprachlichen Primärtextes.
Literatur
Wird im Laufe des Kurses vorgestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36