Universität Wien

170002 VO Theatrum est opus - Theatralität der Renaissance (HVO) (2009S)

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

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  • Montag 09.03. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 16.03. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 23.03. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 30.03. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 20.04. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 27.04. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 04.05. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 11.05. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 18.05. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 25.05. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 08.06. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 15.06. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 22.06. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 29.06. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Theater ist gemessen an anderen Künsten ein spätes und höchst problematisches Produkt jener kulturellen Strömungen, die für gewöhnlich unter dem Begriff Renaissance zusammengefasst werden. Obwohl in der Definition und Ausgestaltung modernen Theaters der Rückgriff auf die Antike als zentrale Suchrichtung zu erkennen ist, so wird dieses Bestreben durch die Begrenztheit des zeitgenössischen Wissensstandes sowie die soziologischen Voraussetzungen der städtischen Zentren Oberitaliens konterkariert. In der Realisierung wird die intellektuelle Theaterutopie in ihr machtpolitisch bestimmtes Gegenteil verkehrt. Dieser Prozess wirkt sich bis heute auf das Theaterverständnis, die Theaterarchitektur sowie Schauspieltechnik und Dramaturgie aus.
Die Vorlesung setzt zu einer Archäologie des modernen Theaterverständnisses an und widmet sich schwerpunktmäßig den Theaterphantasien in Architekturtraktaten, schauspieltheoretischen Präliminarien der Moderne, der humanistischen Theaterfeindlichkeit im Verhältnis zur Genese des Humanistentheaters sowie dem Prozess, der in der Forschung als das sog. Verschwinden der schönen Stadt im Theater bezeichnet wird.
Der Vorlesungsplan, eine Literaturliste und die Prüfungsanforderungen werden in der ein-führenden Vorlesung am 09.03.2009 kommuniziert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

I.2.1., II.1.1.

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36