170006 UE TV-Dokumentation (2012S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 23.02.2012 09:00 bis Do 01.03.2012 23:59
- Abmeldung bis Sa 31.03.2012 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 07.05. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1 Berggasse 7 EG
- Montag 14.05. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1 Berggasse 7 EG
- Montag 21.05. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1 Berggasse 7 EG
- Montag 04.06. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1 Berggasse 7 EG
- Montag 11.06. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1 Berggasse 7 EG
- Montag 18.06. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1 Berggasse 7 EG
- Montag 25.06. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1 Berggasse 7 EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Abschlussprüfung am Semesterende.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Studentinnen werden mit anderen Augen fernsehen (auch Kinofilme beurteilen) und feststellen können, warum ein Beitrag gelungen oder missraten ist - auch in den täglichen Nachrichgensendung. Und sie werden in der Lage sein, die Gestaltung einer reellen Kurz-Dokumentation in Angriff zu nehmen (Wintersemester 12/13)
Prüfungsstoff
Kein Frontalunterricht, aktive Beteiligung am Geschehen, Themenfindung, Recherche, Interviewführung, Hantieren mit Profi-Geräten,
Literatur
Rund 80 Fach-Bücher aus dem Besitz der Vortragenden, die auch (limitiert) ausgeliehen werden. Liste wird zu Semsterbeginn an die Studierenden verteilt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Sommersemester 20121.Vorlesung
Information über den Lehrgang, Gelegenheit für intensives Q&A über die Vorstellungen der Studierenden.
Kurzinfo über das allgemein gültige journalstische Grundprinzip, auf dem jede Nachricht, jede Reportage und jede Dokumentation basiert, egal, ob sie zur Ausstrahlung in einem TV-Sender, für eine audiovisuelle Bibliothek, als wissenschaftlicher Film oder zum Zweck der Fortbildung gestaltet wird.
Wir werden ungefähr 30 Zeitungen auslegen und die Studierenden auffordern, sich ein latent aktuelles Thema auszusuchen, über das wir anschließend eine virtuelle Doku produzieren wollen:
- Was und wo (Motiv) soll gedreht werden?
- Wen wollen wir befragen (Recherche) und gegebenenfalls interviewen?
- Welche Information soll transportiert werden ?
- Zeitaufwand?
- Kosten?2. Vorlesung
Die Reportage, die Dokumentation.
Die 2 Formen des Genres:
- investigativ
- feuilletonistisch
Die 6 W im Journalismus als eiserne Regel.
Recherche, Archiv, Internet, Fachliteratur.
Check - recheck - double check
Wie wird ein Bericht aufgebaut, um zu gewährleisten, dass das Publikum gefesselt weiter zuschaut, also dran bleibt?
Worauf ist zu achten, damit jene Information transportiert wird, auf die es der Gestalterin ankommt?
3. Vorlesung
Der Dokumentarfilm "Stefan Zweig - der heimatlose Europäer" wird vorgeführt.
Anschließend Filmanalyse.
4. Vorlesung
Eine Schule des Schauens.
Die Bildsprache und die Aperception meiner Bilder.
Hör- und Sehgewohnheiten - Entwicklung und Mode.
Die Werkzeuge bei der Generierung eines Bildes,
Vom Licht und anderen Kalauern.
Der Ton.
Der Schnitt.
Die Musik.5. Vorlesung
Interviewfühung in der Theorie.
Wie komme ich bei kontroversiellen Themen zur jener Aussage, die der Sache dient?
Bildgestaltung bei Interviews; der neutrale Hintergrund oder das Ambiente, das zur Sache passt.
Auswahl von Interviewpartnern.
Darf ich meinen Interviewpartner während seines Statments unterbrechen und wenn ja, wann?
6. Vorlesung
Eine technische Rundschau: Welche Kameras erfüllen meine Zwecke, wie sind sie zu handhaben, was können und was kosten sie? Wir führend die aktuell interessantesten Kameratypen vor.
7. Vorlesung
Interviewfühung in der Praxis.
Die Studierenden stellen ihre Fragen untereinander und an die Vortragenden im reellen Milieu und in kontroversieller Form. An den Kameras: Profipersonal und jene Studierenden, die das möchten.
8. Vorlesung
Vorführung der in der 7. Vorlesung aufgenommenen Interviews, kollektive Kritik.
Ausblick auf das 2. Semester.Zurek - Hackl
Februar 2012