170011 UE Übung "Medienanalyse" (2010W)
Technik vs. Ästhetik - vice versa
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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gilt für I.3.5.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 22.09.2010 12:00 bis Sa 02.10.2010 17:00
- Abmeldung bis Mi 20.10.2010 17:00
Details
max. 130 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Donnerstag
14.10.
10:00 - 11:30
Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Donnerstag
21.10.
10:00 - 11:30
Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Donnerstag
28.10.
10:00 - 11:30
Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Donnerstag
04.11.
10:00 - 11:30
Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Donnerstag
11.11.
10:00 - 11:30
Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Donnerstag
18.11.
10:00 - 11:30
Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Donnerstag
25.11.
10:00 - 11:30
Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Donnerstag
02.12.
10:00 - 11:30
Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Donnerstag
09.12.
10:00 - 11:30
Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Donnerstag
16.12.
10:00 - 11:30
Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Donnerstag
13.01.
10:00 - 11:30
Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Donnerstag
20.01.
10:00 - 11:30
Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Donnerstag
27.01.
10:00 - 11:30
Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Beispiele der Transmedialität dienen als Ausgangspunkt zur Erkundung des Verhältnisses zwischen technischer Basis und ästhetischer Erscheinung visueller und audiovisueller Medien. Wesentliche Fragen sind etwa: Wie und warum erscheinen Medien in Medien? Verfügen Medien über ein jeweils spezifisches, ästhetisches Charakteristikum? Wie und wann wird Medientechnik sichtbar? Worin bestehen die kulturtechnologischen Unterschiede (etwa zwischen Schrift, Film und Video) und welche Beziehungen lassen sich erkennen? Wer verwendet welche Technologie und welche (sozialen) Zuschreibungen gehen damit einher?
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die LV hat prüfungsimmanenten Charakter. Mitarbeit, Referate, Zwischenarbeiten, Abschlussarbeit/ -Prüfung fließen in die Beurteilung ein. Die genauen Modalitäten der Leistungskontrolle werden in der ersten Einheit am 14. Oktober 2010 erläutert.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der LV ist es, die jeweils spezifischen ästhetischen und technischen Charakteristika audiovisueller Medien - sowie deren Relationen - erkennen und benennen zu können. Die vermittelten Inhalte sollen in Folge zu einer entsprechenden medienwissenschaftlichen Analyse (z.B. im Rahmen zukünftiger Seminararbeiten) befähigen.
Prüfungsstoff
Einführende Text- und Analyse-Beispiele sowie Präsentationen von Gruppenarbeiten im Rahmen der Lehrveranstaltung, vertiefende Lektüre und Analyse-Aufgaben außerhalb der Lehrveranstaltung.Ein Handapparat mit Kopiervorlagen (Texte und DVDs) ist in der TFM-Fachbereichsbibliothek zu benutzen. Manche Texte sind auch über die eLearning-Plattform Moodle verfügbar. Darüber hinaus: Selbständige Recherche von Materialien und Literatur.Die Anwesenheit während der ersten Einheit am 14. Oktober ist verpflichtend!
Literatur
Dies ist nur ein überblicksartiger Auszug:Wolfgang Ernst, "Gibt es eine spezifische Videozität?", in: REC. Video als mediales Phänomen, Hg. Ralf Adelmann, Weimar: VDG 2002, S. 14-29.Vilém Flusser, Kommunikologie, Frankfurt a. M.: Fischer 1998.Barbara Flückiger, "Zur Konjunktur der analogen Störung im digitalen Bild", in: Analog / Digital. Opposition oder Kontinuum?, Hg. Jens Schröter und Alexander Bohnke, Bielfeld: Transscript 2004, S. 407-428.Chiel Kattenbelt, "Multi-, Trans- und Intermedialität: Drei unterschiedliche Perspektiven auf die Beziehunge zwischen den Medien", in: Theater und Medien/Theatre and the Media. Grundlagen; Analysen, Hg. Henri Schoenmakers, Bielefeld: Transcript 2008.Susan Sontag, Über Fotografie, München: Hanser 1977.Yvonne Spielmann, Video. Das reflexive Medium, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2005.Siegfried Zielinski, "Audiovisuelle Zeitmaschine: Thesen zur Kulturtechnik des Videorecorders", in: Video: Apparat/Medium, Kunst, Kultur, Hg. derselbe, Frankfurt a. M.: Peter Lang Verlag 1992, S. 91-113.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36