Universität Wien

170011 UE Übung "Medienanalyse" (2011S)

Hinter den Bildern. Mediale Technologien und ihre Grenzen

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

gilt für I.3.5.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 130 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 08.03. 08:30 - 10:00 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Dienstag 15.03. 08:30 - 10:00 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Dienstag 22.03. 08:30 - 10:00 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Dienstag 29.03. 08:30 - 10:00 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Dienstag 05.04. 08:30 - 10:00 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Dienstag 12.04. 08:30 - 10:00 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Dienstag 03.05. 08:30 - 10:00 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Dienstag 10.05. 08:30 - 10:00 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Dienstag 17.05. 08:30 - 10:00 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Dienstag 24.05. 08:30 - 10:00 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Dienstag 31.05. 08:30 - 10:00 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Dienstag 07.06. 08:30 - 10:00 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Dienstag 21.06. 08:30 - 10:00 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Dienstag 28.06. 08:30 - 10:00 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Beispiele der Transmedialität dienen als Ausgangspunkt zur Erkundung des Verhältnisses zwischen technischer Basis und ästhetischer Erscheinung visueller und audiovisueller Medien. Wesentliche Fragen sind etwa: Wie und warum erscheinen Medien in Medien? Verfügen Medien über ein jeweils spezifisches, ästhetisches Charakteristikum? Wann stoßen Medien an ihre Grenzen? Wie und wann wird Medientechnik sichtbar? Worin bestehen die kulturtechnologischen Unterschiede (etwa zwischen Schrift, Film und Video) und welche Beziehungen lassen sich erkennen? Wer verwendet welche Technologie und welche (sozialen) Zuschreibungen gehen damit einher?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die LV hat prüfungsimmanenten Charakter. Mitarbeit, Referate, Zwischenarbeiten, Abschlussarbeit/ -Prüfung fließen in die Beurteilung ein. Die genauen Modalitäten der Leistungskontrolle werden in der ersten Einheit am 8. März 2011 erläutert.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der LV ist es, die jeweils spezifischen ästhetischen und technischen Charakteristika audiovisueller Medien - sowie deren Relationen - erkennen und benennen zu können. Die vermittelten Inhalte sollen in Folge zu einer entsprechenden medienwissenschaftlichen Analyse (z.B. im Rahmen zukünftiger Seminararbeiten) befähigen.

Prüfungsstoff

Einführende Text- und Analyse-Beispiele sowie Präsentationen von Gruppenarbeiten im Rahmen der Lehrveranstaltung, vertiefende Lektüre und Analyse-Aufgaben außerhalb der Lehrveranstaltung.

Ein Handapparat mit Kopiervorlagen (Texte und DVDs) ist in der TFM-Fachbereichsbibliothek zu benutzen. Manche Texte sind auch über die eLearning-Plattform Moodle verfügbar. Darüber hinaus: Selbständige Recherche von Materialien und Literatur.

Die Anwesenheit während der ersten Einheit am 8. März ist verpflichtend!

Literatur

Dies ist nur ein überblicksartiger Auszug:

Wolfgang Ernst, "Gibt es eine spezifische Videozität?", in: REC. Video als mediales Phänomen, Hg. Ralf Adelmann, Weimar: VDG 2002, S. 14-29.

Vilém Flusser, Kommunikologie, Frankfurt a. M.: Fischer 1998.

Barbara Flückiger, "Zur Konjunktur der analogen Störung im digitalen Bild", in: Analog / Digital. Opposition oder Kontinuum?, Hg. Jens Schröter und Alexander Bohnke, Bielfeld: Transscript 2004, S. 407-428.

Chiel Kattenbelt, "Multi-, Trans- und Intermedialität: Drei unterschiedliche Perspektiven auf die Beziehunge zwischen den Medien", in: Theater und Medien/Theatre and the Media. Grundlagen; Analysen, Hg. Henri Schoenmakers, Bielefeld: Transcript 2008.

Susan Sontag, Über Fotografie, München: Hanser 1977.

Yvonne Spielmann, Video. Das reflexive Medium, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2005.

Siegfried Zielinski, "Audiovisuelle Zeitmaschine: Thesen zur Kulturtechnik des Videorecorders", in: Video: Apparat/Medium, Kunst, Kultur, Hg. derselbe, Frankfurt a. M.: Peter Lang Verlag 1992, S. 91-113.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36