170021 VO+UE Kulturpolitik in der Europäischen Union (2008S)
von der Kulturkonvention zur Kulturagenda
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[alt: § 1(1)2b; § 2(1)1; 3(1)1]
Vorbesprechung: Do 13.3.08, 12-16 Uhr im Schreyvogelsaal
Block im Schreyvogelsaal: Do 17.4. 12-16 Uhr, Fr 18.4. 10-15 Uhr, Do 8.5. 11-16 Uhr, Fr 30.5. 10-14 Uhr, Sa 31.5. 10-12 Uhr
Vorbesprechung: Do 13.3.08, 12-16 Uhr im Schreyvogelsaal
Block im Schreyvogelsaal: Do 17.4. 12-16 Uhr, Fr 18.4. 10-15 Uhr, Do 8.5. 11-16 Uhr, Fr 30.5. 10-14 Uhr, Sa 31.5. 10-12 Uhr
Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Am Anfang der europäischen Nachkriegskulturpolitik steht der Europarat (gegr. 1949). Mit seiner "Kulturkonvention" (1954) beginnt eine aktive, allerdings noch ganz auf die Bewahrung des kulturellen Erbes ausgerichtete Kulturpolitik in Europa. Erst mit der Konferenz von Arc et Senans "Zukunft und kulturelles Erbe" (1972) bricht sich eine neue, gesellschaftspolitisch orientierte Kulturpolitik Bahn: auf der Basis eines nun erweiterten Kulturbegriffs. Davon profitierte auch die Europäische Gemeinschaft, die mit der Direktwahl ihres Parlaments (1979) eine eigene Kulturpolitik zu entwickeln begann. Erst mit dem "Vertrag von Maastricht" (1992) erlangte Kultur für die EU Rechtskraft. Ihre Förderprogramme "Kultur 2000" und "Kultur 2007" sind gut dotiert und das Programm "Kulturhauptstadt Europas" populär. Inzwischen liegt mit der "Europäischen Kulturagenda im Zeichen der Globalisierung" (2007) ein umfassendes Konzept europäischer Kulturpolitik vor.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Vorlesung und Übung
Literatur
Olaf Schwencke, Das Europa der Kulturen - Kulturpolitik in Europa. Dokumente, Analysen und Perspektiven - von den Anfängen bis zur Gegenwart, Essen/Bonn 2006 (2. überarbeitete und ergänzte Auflage)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
I.4., II.4., 092: § 5(1)
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:52