Universität Wien

170022 SE MA (T) 2.2. "Zirkulationen des Politischen" (2011W)

Kritik der Medien - Medien der Kritik

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Die Anwesenheit in der ersten Sitzung ist obligatorisch.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 11.10. 13:00 - 15:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 18.10. 13:00 - 15:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 25.10. 13:00 - 15:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 08.11. 13:00 - 15:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 15.11. 13:00 - 15:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 22.11. 13:00 - 15:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 29.11. 13:00 - 15:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 06.12. 13:00 - 15:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 13.12. 13:00 - 15:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 10.01. 13:00 - 15:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 17.01. 13:00 - 15:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 24.01. 13:00 - 15:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 31.01. 13:00 - 15:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Moderne Massenmedien gelten als konstitutiver Bestandteil von Kultur und Gesellschaft. Längst wird ihnen nicht mehr nur eine verknappende, kanalisierende oder manipulierende Funktion (gegenüber einer als technikfrei gedachten Kultur) zuerkannt. Auch werden Medien nicht als etwas konzipiert, was Kultur und Gesellschaft hinzugefügt wird. Vielmehr betonen z.B. Medientheorie, Cultural Studies u.a. Ansätze gerade die produktiven Wirkungs- und Funktionsweisen von Medien wie Kino, Fernsehen und Internetplattformen sowie die Angewiesenheit von Mainstream- und Subkulturen auf Medien. Wie aber wirkt sich dieser Wandel des Medienverständnisses auf die Praxis der Medienkritik aus? Wie wirkt sich die Einsicht, dass auch die Kritik der Medien an Medien gebunden bleibt, auf die Medienkritik aus? Muss die Kritik der Medien neu erfunden werden? Welche Ziele müssten/sollten mit dieser Kritik verknüpft sein? Welche Funktion sollte eine gegenwärtige Kritik der Medien übernehmen? Und wie müsste die medienwissenschaftliche Perspektive auf die Frage der Kritik sich abheben von einer allseits verbreiteten, populär gewordenen Medienkritik, insbesondere am Fernsehen, aber auch an anderen Medien? In der Lehrveranstaltung wird diese Frage anhand unterschiedlicher theoretischer Ansätze und praktischen Übungen diskutiert. Die Lehrveranstaltung führt eine im letzten Semester begonnene Veranstaltung weiter. Sie ist aber auch offen für Neuzugänge.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

wöchentliche Textlektüren und schriftliche Zusammenfassungen; Referate; schriftliche Abschlussarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

intensive Textlektüre und Diskussion

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

II.2.2. Medienwissenschaft; 092: § 5(1)

Letzte Änderung: Sa 24.04.2021 00:19