170042 UE Film Curatorship 2: Film Erzeugung (2012S)
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Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Blockveranstaltung im Filmmuseum:
Mo 11. Juni (11-16 Uhr), Mi 13. Juni (11-16 Uhr), Do 14. Juni (11-16 Uhr), Fr 15. Juni (11-17 Uhr)
Voraussetzungen: Anmeldung ab 2. März im Büro des Filmmuseums, 1., Augustinerstraße 1 (Mo-Do 10-18 Uhr, Fr 10-13 Uhr) wegen begrenzter Platzzahl.
Unkostenbeitrag: 29,- Euro
Mo 11. Juni (11-16 Uhr), Mi 13. Juni (11-16 Uhr), Do 14. Juni (11-16 Uhr), Fr 15. Juni (11-17 Uhr)
Voraussetzungen: Anmeldung ab 2. März im Büro des Filmmuseums, 1., Augustinerstraße 1 (Mo-Do 10-18 Uhr, Fr 10-13 Uhr) wegen begrenzter Platzzahl.
Unkostenbeitrag: 29,- Euro
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Kleinere schriftliche Arbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die LV soll anhand von Fallstudien aus der Museumsarbeit kuratorische Prinzipien der Entscheidungsfindung und damit das Berufsbild des Filmkurators/der Filmkuratorin anschaulich machen. Indem das Seminar die Teilaspekte dieser Tätigkeit (inklusive der Kooperation zwischen Filmmuseen/archiven und Künstler/innen) zueinander in Beziehung setzt, soll ein differenzierter Eindruck von ihr entstehen, der den Kern jeglicher Arbeit mit Film berührt. Im Rahmen des Studiums von Filmtheorie und Filmgeschichte dient ein solcher, an Technologien und Prozessen der Filmbewahrung und präsentation orientierter Zugang als zeitgemäße Ergänzung.
Prüfungsstoff
Die klassische Definition der Museumsarbeit Sammeln, Bewahren, Erforschen, Vermitteln, Ausstellen umreißt jenes Feld, in dem Filmkurator/inn/en arbeiten (auch jene, die nicht an Archiv- bzw. Museumseinrichtungen tätig sind). Ein solches Verständnis von Filmkuratorenschaft ist hochgradig interdisziplinär; es steht mit den Geistes- und Kulturwissenschaften ebenso im Austausch wie mit dem Kinobetrieb und dem Feld der Film- und Labortechnik (die zunehmend digitale Medien miteinbezieht). In der Archiv- und Museumsarbeit kreuzen sich Schwerpunkte universitärer Film- und Medienwissenschaft mit Fragen nach den materiellen Grundlagen des Films, nach der Definition und Zugänglichkeit des Gegenstands und nach einer Politik des Filmausstellens bzw. der Filmerfahrung in der "transitorischen Zone" zwischen Kino und digitaler Dissemination.Die LV im Sommersemester versteht sich als zweiter Teil der bereits im vorangehenden Wintersemester angeboten LV FILM CURATORSHIP I: FILM MATERIAL, BEWAHREN UND BEWEGEN und wird auch diesmal aus einem viertägigen Block bestehen. Ein vollständiges und weitreichendes Bild entsteht beim Besuch beider LVs, jedoch wird jedes Semester so gestaltet, dass es in sich abgeschlossen ist und nicht ursächlich den Besuch des jeweils anderen Teils voraussetzt. In jedem einzelnen Semester wird eine vielfältige Kombination der Themengebiete und der präsentierten Fallstudien angestrebt. Die spezifischeren Inhalte und Beispiele im WS und im SoSe sind komplementär, nicht redundant.Die LV wird u.a. folgende Teilthemen und Fragen ansprechen:
1) Filme zeigen, Programm machen: Aber Warum und Wie und mit welchem Ziel?
2) Film-Museum und die Rolle des Films in (anderen) Museen
3) Zeigen, Sprechen, Schreiben: Medientransfer im Museum
4) Künstler als Archivarbeiter, Found-Footage und Kompilationsfilme
5) Filmnutzung und Filmrechte, Film & Fernsehen, filmvermittelnde Filme
Die LV ist im Sinne einer filmischen "Echokammer" aufgebaut und konfrontiert die Studierenden in möglichst großer Intensität mit vielfältigem Material d.h. mit den Filmen selbst, ihren kuratorischen Vermittlungs- und Vernetzungstechniken und konservatorischen Praktiken. Die Echos, die dabei entstehen, zielen auf erweiterte Handlungsmöglichkeiten der Studierenden in potentiellen Berufsfeldern: Kuratorenschaft, Museums- und Archivpraxis, Filmkritik, Filmgeschichtsschreibung, Kulturmanagement, Medienarbeit, Kunstpraxis usw.
Die Veranstaltung geht von der Prämisse aus, dass die konkrete Anschauung, die Lektüre von Filmen im Kino zentraler Ausgangspunkt jeder reflexiven Beschäftigung mit dem Medium ist. Das Filmmuseum bietet dafür den adäquaten Ort und das Anschauungsmaterial aus der eigenen Sammlung.
1) Filme zeigen, Programm machen: Aber Warum und Wie und mit welchem Ziel?
2) Film-Museum und die Rolle des Films in (anderen) Museen
3) Zeigen, Sprechen, Schreiben: Medientransfer im Museum
4) Künstler als Archivarbeiter, Found-Footage und Kompilationsfilme
5) Filmnutzung und Filmrechte, Film & Fernsehen, filmvermittelnde Filme
Die LV ist im Sinne einer filmischen "Echokammer" aufgebaut und konfrontiert die Studierenden in möglichst großer Intensität mit vielfältigem Material d.h. mit den Filmen selbst, ihren kuratorischen Vermittlungs- und Vernetzungstechniken und konservatorischen Praktiken. Die Echos, die dabei entstehen, zielen auf erweiterte Handlungsmöglichkeiten der Studierenden in potentiellen Berufsfeldern: Kuratorenschaft, Museums- und Archivpraxis, Filmkritik, Filmgeschichtsschreibung, Kulturmanagement, Medienarbeit, Kunstpraxis usw.
Die Veranstaltung geht von der Prämisse aus, dass die konkrete Anschauung, die Lektüre von Filmen im Kino zentraler Ausgangspunkt jeder reflexiven Beschäftigung mit dem Medium ist. Das Filmmuseum bietet dafür den adäquaten Ort und das Anschauungsmaterial aus der eigenen Sammlung.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:52
Option a) Filmbücher / Jahrhundertwenden
1. 28. März 2012, 19.00 ("Traum und Exzess", Klaus Kreimeier / Elisabeth Büttner)
2. 28. März 2012, 21.00 ("Screen Dynamics", N.N. / Elisabeth Büttner)
Option b) In person: Morgan Fisher
1. 9. Mai 2012, 21.00
2. 10. Mai 2012, jeweils 21.00
Option c) Was ist Film
3. 22. Mai 2012, 19.00 (Programm 6)
4. 5. Juni 2012, 19.00 (Programm 8)Teilnehmevoraussetzungen: Persönliche Anmeldung ab dem 2. März im Büro des Filmmuseums, 1., Augustinerstraße 1 (Mo-Do 10-18 Uhr, Fr 10-13 Uhr) wegen begrenzter Platzzahl.
Unkostenbeitrag: 29,- Euro