Universität Wien

170053 VO Theatralität und Rationalismus - Theater im 18. Jahrhundert (HVO) (2008S)

[alt: § 1(1)1, § 2(1)2, § 3(1)2]
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Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

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  • Montag 10.03. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 17.03. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 31.03. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 07.04. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 14.04. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 21.04. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 28.04. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 05.05. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 19.05. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 26.05. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 02.06. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 09.06. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 16.06. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 23.06. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 30.06. 13:00 - 14:30 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Vorlesung problematisiert signifikante Veränderungen im Theatergefüge des 18. Jahrhunderts unter dem Gesichtspunkt der rationalen Legitimierung eines Nationaltheaters als volksbildende "Abendschule" gegen "unaufgeklärte", jedoch populäre Verhaltens- und Theaterformen. Die Aporien der Nationaltheateridee werden zunächst auf der diskursiven Ebene ausgelotet, ehe modellhaft am Beispiel entsprechender Pilottheaterprojekte in Leipzig, Hamburg, Wien, Mannheim und München das grundsätzliche Scheitern bzw. die Realisierung eines "bürgerlichen" Theaters innerhalb absolutistischer Strukturen zur Diskussion steht. Anschliessend rücken die Sturm- und Drangbewegung, die Theatralität der Französischen Revolution sowie das Mainzer "National-Bürgertheater" in den Mittelpunkt des Interesses.
Perspektivbildend ist die Problematik eines weitgehend auf Sinnhaftigkeit setzenden Theaterdiskurses, der die sinnliche Ambivalenz theatraler Praktiken negiert.
Angesichts der breiten Sekundärliteratur wird als Grundlage der schriftlichen Prüfung ein Literaturkanon definiert, der bei Bedarf durch Vorlesungsabstracts und Literaturlisten ergänzt wird.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

I.2.1., II.1.1.

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36