Universität Wien

170055 SE Theorieseminar Theaterwissenschaft: Brecht (2007S)

Seminar zu Theorien und Methoden der Theaterwissenschaft: Bertolt Brecht - angewandte Theatertheorie im Schreiben, Inszenieren und Leben

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 17 - Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

[alt: § 2(1)4b]
Anmeldung vom 22.2. bis 4.3.07 über http://www.univie.ac.at/film/php/anmeldung/tfmanm.php?anmtyp=2

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 07.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 14.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 21.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 28.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 18.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 25.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 02.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 09.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 16.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 23.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 30.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 06.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 13.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 20.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 27.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Anlässlich des Todes von Max Reinhardt vermerkte Brecht in seinem Arbeitsjournal 1943: "Die Stilelemente bei ihm alterten so rasch wie bei anderen in unserer Epoche, die einen klaffenden Gegensatz zwischen Kunst und Leben hat, so dass im Leben wenig Kunst, in der Kunst wenig Leben ist." - Obwohl Brecht selber vor dem Altern seiner Stilelemente nicht gefeit war, verweist der angesprochene Zusammenhang künstlerischer Ausdrucksformen mit den im Alltag sichtbar werdenden Haltungen zu Fragen des gesellschaftlichen und politischen Lebens auf einen Kernpunkt seiner Theaterpraxis und -theorie. Im Seminar wird dieser Zusammenhang untersucht, indem in verschiedenen Phasen von Brechts Theaterarbeit exemplarisch seine Dramen, Inszenierungen und Gesellschaftsanalysen aufeinanderbezogen werden. Unter diesem Blickwinkel lassen sich seine Theorien nicht länger in der Form von fixen Oppositionspaaren erfassen, vielmehr werden sie in jener Dynamik und Offenheit erkennbar, die zum Weiterdenken einlädt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Teilnahmevoraussetzungen:
abgeschlossener 1. Studienabschnitt.
Der Besuch der ersten Lehrveranstaltung, die der Präsentation des Programms sowie der Organisation des Seminars gilt, ist eine obligatorische Voraussetzung für die Teilnahme.

Literatur

Literatur
Brecht, Bertolt: Werke. Grosse kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe. Hrsg. von Werner Hecht et al. Bände 1-31. Berlin, Frankfurt am Main 1988- 2000.
Hecht, Werner: Brecht Chronik. 1898-1956. Frankfurt am Main 1997.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

II.2.1.; 092: § 5(1)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36