Universität Wien

170056 UE TV-Dokumentation (2013S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 08.05. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1 Berggasse 7 EG
  • Mittwoch 15.05. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1 Berggasse 7 EG
  • Mittwoch 22.05. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1 Berggasse 7 EG
  • Mittwoch 29.05. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1 Berggasse 7 EG
  • Mittwoch 05.06. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1 Berggasse 7 EG
  • Mittwoch 12.06. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1 Berggasse 7 EG
  • Mittwoch 19.06. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1 Berggasse 7 EG
  • Mittwoch 26.06. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1 Berggasse 7 EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Theorie der journalistischen Gestaltung fürs Fernsehen mit ausgeprägter
Praxis-Komponente.
Wie funktioniert das duale Prinzip im deutschsprachigen Fernsehen?
TV-Dokumentationen als kulturelle Programmschöpfung mit
Informations-Schwerpunkt.
Einblick in die Funktionsweise des Fernsehbetriebes und in den
Fachjargon dieser hermetischen Medienwelt.
Vermittlung von Verständnis für die Anforderungen der
TV-Berichterstattung, Grundlagen der Produktion und Gestaltung von
Fernseh-Beiträgen.
Filmanalyse. Wie setzte ich die Kamera ein und welche Effekte kann ich
dabei erzielen, welche Fehler sind zu vermeiden?
Worauf ist zu achten, damit die Bilder das journalistisch-gestalterische
Anliegen unterstützen? Die Cadrage und die Ikonografie des Bildes.
Der gebaute Beitrag - journalistisches Schreiben.
Die sechs W (wer, was, wann, wo, wie und warum?) als journalistisches
Grundprinzip bei der Vermittlung von Inhalten und Information. Wie
werden Interviews geführt und welche Fragen müssen gestellt werden, um
informative Antworten zu erhalten? Welches setting ist erstrebenswert?
Der Sinn von Zwischenschnitten und ambience sound, stummes Material als
Transportfläche für Text-Informationen, die Ökonomie des Drehens,
Basiswissen Technik.
Themenfindung anhand latent aktueller Ereignisse und Durchspielen der
Gestaltung einer virtuellen Produktion.
Präsentation der gängigen Profi-Kamera-Typen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Beurteilung der Teilnahme am kreativen Prozess, z. B. das Verhalten am Drehort, die Qualität geführter Interviews und journalistischer Texte sowie das Interesse an der Arbeit über den gesamten LV-Zeitraum.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Absolventinnen des Lehrganges beherrschen die Dramaturgie des Dokumentarfilms, können TV-Dokumentationen gestalten, wissen über die Produktionsanforderungen Bescheid, haben die unterschiedlichen Finanzierungsaspekte und Fördermöglichkeiten kennen gelernt und sind in der Lage, Inhalte effizient und mit hohem Impactwert in eigenen Filmen zu transportieren.
Sie sind vertraut mit der europäischen TV-Produktions-
wirtschaft und haben im Verlauf des Lehrgangs bereits erste Kontakte
geknüpft (Gastvortragende von ORF, Servus TV, Frankfurter Allgemeine
Zeitung, NZZ, ...)

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36