Universität Wien

170060 UE Das Theater mit dem Gender (2013S)

Praxisorientierte LV am und um das KosmosTheater Wien

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 07.03. 18:00 - 19:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Donnerstag 14.03. 18:00 - 19:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Donnerstag 21.03. 18:00 - 19:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Donnerstag 11.04. 18:00 - 19:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Donnerstag 18.04. 18:00 - 19:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Donnerstag 25.04. 18:00 - 19:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Donnerstag 02.05. 18:00 - 19:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Donnerstag 16.05. 18:00 - 19:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Donnerstag 23.05. 18:00 - 19:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Donnerstag 06.06. 18:00 - 19:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Donnerstag 13.06. 18:00 - 19:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Donnerstag 20.06. 18:00 - 19:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Donnerstag 27.06. 18:00 - 19:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das KosmosTheater ist zur Zeit die führende Wiener Bühne mit Ausrichtung auf Genderthematik. Das Haus wurde im Jahr 2000 nach zahlreichen hartnäckigen Forderungen und diesbezüglichen Kunstaktionen, Protestkundgebungen und Interventionen im öffentlichen Raum (allen voran die zehn Tage und Nächte anhaltende künstlerische Besetzung des damals leerstehenden Pornokinos Rondell) gegründet . Geführt wird es als Mehrspartenbühne mit Fokus auf zeitgenössisches Theater, Performance und Tanz. Inhaltlich befassen sich die Produktionen oftmals mit role models aus Gegenwart und Geschichte, mit Utopien, gender troubles und feministischen Weltsichten. Theaterproduktionen, meist Ur- oder Erstaufführungen, basieren teils auf geschriebenen Stücken junger AutorInnen, teils werden Stoffe aus Text-Materialien und in Improvisationen entwickelt.

In der Lehrveranstaltung wird vorerst die Geschichte des Hauses präsentiert und in den Kontext anderer vergleichbarer Theater europaweit gestellt. Anhand ausgewählter Inszenierungsaufzeichnungen sollen sodann von einem Teil der Studierenden Analysen unterschiedlicher Inszenierungsmöglichkeiten angefertigt werden, die eine Auseinandersetzung mit Rollenstereotypien und Geschlechter(a)symmetrien implizieren. Andere Studierende setzen sich anhand von Materialien aus dem hauseigenen Archiv mit der Rezeption der nämlichen Produktionen auseinander.
Parallel dazu geben Probenbesuche sowie Gespräche mit RegisseurInnen, AusstatterInnen und DramnaturgInnen Einblick in die praktischen Arbeitsabläufe.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- regelmäßige und aktive Anwesenheit bei den Plenarvorträgen bzw. Probenbesuchen
zusätzlich WAHLWEISE:
- Analyse einer ausgewählten Inszenierung in Form eines Referats und Papers
- Rezeptionsanalyse einer ausgewählten Inszenierung in Form eines Referats und Papers
- Erstellung eines umfassenden Materialienkatalogs für die KursteilnehmerInnen

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Lehrveranstaltung verfolgt zum einen das Ziel, anhand des Konzepts des KosmosTheaters eine Möglichkeit von Doing Gender am und durch das Theater aufzuzeigen. Techniken der Inszenierungs- und Rezeptionsanalyse kommen dabei zur Anwendung. Zum anderen soll die Einbindung in Produktionsprozesse Einblicke in die praktische Theaterarbeit ermöglichen.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 24.04.2021 00:19