Universität Wien

170069 UE Übung "Aufführungs- und Inszenierungsanalyse" (2010W)

Dramaturgie und aktuelle Spielplangestaltung am Beispiel der Wiener Theaterszene

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

gilt für I.3.4.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 130 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 08.10. 11:00 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag 15.10. 11:00 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag 22.10. 11:00 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag 29.10. 11:00 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag 05.11. 11:00 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag 12.11. 11:00 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag 19.11. 11:00 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag 26.11. 11:00 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag 03.12. 11:00 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag 10.12. 11:00 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag 17.12. 11:00 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag 14.01. 11:00 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag 21.01. 11:00 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Freitag 28.01. 11:00 - 13:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Aufführungen an Theatern werden aufmerksam angeschaut und genau beurteilt. Es entstehen Diskussionen, man bewertet zu Recht zunächst ausschließlich den gesehenen Abend. Doch wie kommt es zur Aufführung eines Stückes? Schon weit über ein Jahr vorher setzt sich das Leitungsteam eines Hauses zusammen: Sie besprechen das Konzept des Spielplans, lesen Stücke, halten Kontakt zu Verlagen, prüfen Stücke, wählen schließlich aus und suchen sich Regieteams zusammen, besetzen die Produktionen – und das alles natürlich nicht ohne den budgetären Hintergrund des jeweiligen Hauses aus den Augen zu verlieren. Daraus resultiert: Wie viele Uraufführungen und/oder deutschsprachige Erstaufführungen finden an einem Theater statt? Und: Was macht eigentlich ein Dramaturg an einem Theater? Was ist der Unterschied bzw. sind die unterschiedlichen Aufgabengebiete der Haus- und Produktionsdramaturgie? Und: wie sieht es hier mit dem Unterschied zwischen den staatlich subventionierten Theatern und der freien Szene aus? Und: welche Aufgabe übernehmen Theaterverlage bei der Spielplangestaltung?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die UE Aufführungs- und Inszenierungsanalyse ist eine Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter. Dies bedeutet Pünktlichkeit und Anwesenheitspflicht! Drei Mal Fehlen ist aus beruflichen, gesundheitlichen oder privaten Gründen möglich.
Die gründliche Vorbereitung zu Referatsbesprechungen ist Pflicht und Bedingung für die Teilnahme an Referatsgruppen
Die Endnoten setzen sich aus den Teilnoten der Abschlussarbeit bzw. des Referats (ausführliches Handout!), der Hausübungen, möglichen Zwischentests und der mündlichen Mitarbeit zusammen.
Die Teilnahme an 3 Theaterbesuchen ist verpflichtend!
Die Lektüre der zu behandelnden Stücktexte ist ebenso verpflichtend wie die Lektüre von ausgewählter wissenschaftlicher Literatur. Eine ausführliche Literaturliste finden Sie ab Anfang Oktober auf der eLearning-Plattform moodle

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, zunächst die grundlegenden Theorien der Text-, Aufführungs- und Inszenierungsanalyse zu erarbeiten, diese dann an ausgewählten Beispielen (Vorstellungsbesuche in Wien) greifbar zu machen und schlussendlich die Machbarkeit zu untersuchen - zu analysieren, wie es zu Vorgängen kommt, die man später auf der Bühne als Rezipient bewertet.

Prüfungsstoff

Voraussetzung für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung
Diplomstudium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft:
positiv absolvierte Studieneingangsphase der Theater-, Film- und Medienwissenschaft:
- Einführung in das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft
- Techniken wissenschaftlichen Arbeitens
Bachelorstudium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft:
- erfolgreicher Abschluß des Pflichtmoduls der Studieneingangsphase
- Empfehlung: erfolgreicher Abschluß des Aufbaumoduls "Wissenschaftliches Arbeiten" bzw. paralleler Besuch
Weiters:
- PC-Grundkenntnisse, Kenntnis von der Arbeit mit eLearning über moodle.
- Verpflichtende Anwesenheit in der 1. und 2. Stunde!!!

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36