Universität Wien

170080 SE MA (T) 2.3. "Verhandlungen des Subjekts" (2013S)

SchauspielerInnen und ihre Biographien

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 18.03. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 08.04. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 15.04. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 22.04. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 29.04. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 06.05. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 13.05. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 27.05. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 03.06. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 10.06. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 17.06. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 24.06. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Autobiographien ausgewählter SchauspielerInnen des 20. Jahrhunderts, mit Schwerpunkt auf den 1930er bis 1950er Jahren, stehen im Fokus dieses Seminars. Die biographischen Texte werden nach ihrer Gestaltung hin analysiert, etwa in Hinblick auf den Umgang mit dem Narrativ und dessen literarischer Gestaltung; der Frage nach „Meistererzählungen“ (Elementen, die es in verschiedensten Autobiografien gibt, etwa zur Rechtfertigung); sowie der Spannung zwischen biographischem Erzählen und historischer Wahrheit, besonders in Bezug auf die Selbstdarstellung und mediale Präsentation bzw. Verwertung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit, Mitarbeit, Lektüre, Impulsreferate, schriftliche Abschlußarbeit. Interesse am quellenkritischen Arbeiten in Verbindung mit theoretischen Konzepten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Autobiographien von SchauspielerInnen werden analysiert, um ihre literarischen Strategien, u. a. in Bezug auf die Selbstdarstellung und mediale Verwertung, sichtbar zu machen. Narrative Rechtfertigungsstrategien sollen dabei auch in Zusammenhang mit dem sozialen Kontext gesetzt werden.

Prüfungsstoff

Einführung in das Themengebiet; Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätze aus der Soziologie und Forschung zum biographischen Erzählen; Analyse der Autobiographien, in Relation zur Theatergeschichte.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

II.2.2. Theater- und Filmwissenschaft; 092: § 5(1)

Letzte Änderung: Sa 24.04.2021 00:19