Universität Wien

170082 UE Übung "Medienübergänge" (2010S)

Die Rezeption des Faust-Stoffes im Musiktheater

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

gilt für I.3.7.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 80 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 26.03. 09:00 - 11:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Freitag 16.04. 09:00 - 11:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Freitag 23.04. 09:00 - 11:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Freitag 30.04. 09:00 - 11:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Freitag 07.05. 09:00 - 11:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Freitag 14.05. 09:00 - 11:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Freitag 21.05. 09:00 - 11:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Freitag 28.05. 09:00 - 11:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Freitag 04.06. 09:00 - 11:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Freitag 11.06. 09:00 - 11:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Freitag 18.06. 09:00 - 11:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Freitag 25.06. 09:00 - 11:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Während der vergangenen zwei Jahrhunderte trug das Musiktheater wesentlich zur Verbreitung und Fortentwicklung des Faust-Stoffes bei. "Daß jeder sich heraus das Eigne hole", Ferruccio Busonis Worte aus dem Epilog seines "Doktor Faust", kennzeichnen dabei die auch von den jeweiligen Opernkonventionen bedingte, exemplarisch in der Lehrveranstaltung diskutierte Rezeptionsgeschichte. Auch wenn die Faust-Gestalt schon längst vor der Vollendung von Goethes Tragödie Eingang auf die Opernbühne gefunden hatte, übte dennoch seine Version den wirkungsmächtigsten Einfluss auf zahlreiche musikalische Werke aus. Anhand ausgewählter Beispiele werden in der Lehrveranstaltung die wichtigsten Aspekte der Umarbeitung eines Theaterstücks in ein Opernlibretto und seine besonderen Anforderungen analysiert. Dem Umstand, dass die nachhaltig erfolgreichsten Vertonungen vor allem in Frankreich und Italien zu finden sind, wird durch Überlegungen zur Problematik des kulturellen Transfers Rechnung getragen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Abschluss der LV: kontinuierliche Anwesenheit (maximal 3 Fehlstunden), Mitarbeit, Hausübungen und schriftliche Abschlussarbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Voraussetzungen für die Teilnahme:
Diplomstudium: positive Absolvierung der Studieneingangsphase TFM
Bachelorstudium TFM: erfolgreicher Abschluss des Pflichtmoduls "Aufbau".

Literatur

Ausgewählte Literatur zum Thema liegt im Handapparat auf.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 24.04.2021 00:19