Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170084 UE Übung "Filmanalyse" (2009W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
gilt für I.3.5.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 16.09.2009 09:00 bis Mi 30.09.2009 23:59
- Anmeldung von Do 01.10.2009 12:00 bis Do 08.10.2009 23:59
- Abmeldung bis Sa 10.10.2009 23:59
Details
max. 100 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 16.10. 17:30 - 20:00 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 30.10. 17:30 - 20:00 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 13.11. 17:30 - 20:00 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 27.11. 17:30 - 20:00 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 11.12. 17:30 - 20:00 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 08.01. 17:30 - 20:00 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 15.01. 17:30 - 20:00 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 29.01. 17:30 - 20:00 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Diese Lehrveranstaltung versteht sich als Einführung in Grundprinzipien von Filmästhetik und Filmanalyse. Den Studierenden soll dabei ein umfassender Begriffsapparat zur Verfügung gestellt werden, der die kritische Analyse von Filmsprache und filmischer Repräsentation auf wissenschaftlicher Ebene ermöglicht. Grundlegende Techniken wie Mise-en-Scène, Montage und die Verwendung von Sound werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Einführung in wichtige filmwissenschaftlichen Konzepte wie Genre-, Auteur-, Blick- und Star-Theorie. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Repräsentation von Gender gelegt. Anhand ausgewählter narrativer und non-narrativer Filmbeispiele soll ein genereller Überblick über einflussreiche Entwicklungen des Mediums geboten werden (wie beispielsweise Mise-en-Scène im deutschen Expressionismus; Montage im Sowjetischen Kino, klassische Hollywood-Erzählungen, etc.), der den Studierenden zusätzlich zu der Herausbildung analytischer Fähigkeiten auch eine filmhistorische Dimension eröffnet.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Referate, Hausübungen, Einstellungsprotokoll und Abschlussarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Der Unterricht erfolgt in einführenden Vorlesungen zu Beginn des Semesters. Weiters werden Referatsgruppen zu Themenschwerpunkten gebildet, in denen die Studierende Texte erarbeiten und anhand ausgewählter Filmbeispiele vor der Klasse erörtern.
Prüfungsstoff
Literatur
Literatur (Auswahl): André Bazin: Die Entwicklung der kinematographischen Sprache (1958). In: Franz-Josef Albersmeier (Hg): Texte zur Theorie des Films. Stuttgart: Reclam 2003, S. 256-274. David Bordwell, Kristin Thompson: Film Art. An Introduction. New York: McGraw-Hill 1997. Michel Chion: Das akusmatische Wesen. Magie und Kraft der Stimme im Kino. In: Meteor - Texte zum Laufbild, 6 (1996), S. 48-58. Knut Hickethier: Film- und Fernsehanalyse. Stuttgart: Metzler, 2. Aufl., 1996. (Auszug) Thomas Elsaesser: Tales of Sound and Fury. Anmerkungen zum Familienmelodram. In: Christian Cargnelli, Michael Palm (Hg).: Und immer wieder geht die Sonne auf. Texte zum Melodramatischen im Film. Wien: PVS Verleger 1994, S. 93-127.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 03.11.2021 00:20