Universität Wien

170085 PS Proseminar "Theatrale und mediale Räume" (2011W)

Inszenierte Räume. Interferenzen von Bildender Kunst und Theater

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

gilt für I.3.8./317
Positiver Abschluss der Studieneingangsphase von 317/033 580

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 150 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 11.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Dienstag 18.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Dienstag 25.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Dienstag 08.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Dienstag 15.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Dienstag 22.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Dienstag 29.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Dienstag 06.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Dienstag 13.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Dienstag 10.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Dienstag 17.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Dienstag 24.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Dienstag 31.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Reflexion auf den Raum und seine historischen, politischen und ästhetischen Parameter kann als wichtige Schnittstelle von Bildender Kunst und Theater verstanden werden. Die Arbeiten von Allan Kaprow sind Rauminszenierungen, in denen sich Bildende Kunst und Theater durchkreuzen. In seinen Environments fügen sich Materialien, Sounds und Objekte in eine Rauminszenierung, in die der Besucher eintritt, sich als Bestandteil eines architektonischen, atmosphärischen und sozialen Beziehungsfeldes erfährt. Solche Räume leben von der Spannung zwischen ortsspezifischen Qualitäten, plastischen Elementen und den sich bewegenden Personen. In ihnen wird die strikte Trennung von Bühne und Zuschauerraum, Akteur und Zuschauer aufgehoben. Die wechselseitige Annäherung von Theater, Performance Art, Installationskunst und New Media Bewegung ist getragen von einer schrittweisen Auflösung der Gattungsgrenzen, von Prozessualität, Transgression und einer Neubestimmung des Raumes. Malakte verschieben sich von der Produktion von Objekten zu offenen Handlungsprozessen am und mit (Körper)Material. Ausgehend von den historischen Avantgarden, von Künstlern, die von der Malerei, Skulptur und vom Design kommen wird der Bühnenraum verlassen, werden ab den 1950er Jahren wegweisende Künstler, interaktive Räume, Installationen und aktionszentrierte Schauplätze zum Gegenstand des Proseminars.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliches Referat + Stundenprotokolle

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die themenspezifische Übung zielt auf eine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Raumkonzepten im historischen und zeitgenössischen Kontext, soll zum bewussten (Hin)Schauen und Wahrnehmen anregen und die Funktion und Bedeutung von Raum als szenographisches Ausdrucks- und Gestaltungsmittel analysieren

Prüfungsstoff

Transdisziplinäres Arbeiten, gemeinsam werden Theorietexte und Theater/Raumkonzepte wissenschaftskritisch analysiert und diskutiert.

Literatur

siehe elearning Plattform

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36