Universität Wien

170092 UE intermultitransmedialdisziplinäre Kunstformen in der künstlerischen Praxis (2009S)

Einführung und Vorbesprechung am Di 3. März 09, 13-15 Uhr, Schreyvogelsaal; Blocktermin am Sa 14. März 16-19 Uhr, Schreyvogelsaal; weitere Blocktermine und Exkursionen nach Vereinbarung
max. 30 TeilnehmerInnen
Anmeldung: Motivationsschreiben, das vermitteln soll, was die/den Studierende/n speziell an der LV interessiert und welches Vorwissen über die zeitgenössische Kunstpraxis besteht.
Email an: oliver.hangl@univie.ac.at

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Von einigen wenigen Pionieren der künstlerischen Moderne vorweggenommen, ist die Vermischung und Auflösung der traditionellen Kunstgattungen spätestens seit dem Siegeszug des Personal Computings allgemeine zeitgenössische künstlerische Praxis. Kaum ein/e Künstler/in beschränkt sich heute auf ein einziges Medium, und wenn, dann um es konsequenterweise beim nächsten Projekt zu wechseln. Was unterscheidet Performance-, Medien- und bildende Kunst vom aktuellen Theaterbegriff und wen kümmert das noch? Jeder ist ein Künstler, alles ist Kunst?

Oliver Hangl, der seine Karriere parallel zum Studium Theaterwissenschaft ursprünglich 1993 als Schauspieler und Bühnenbildner startete (u.a. Serapionstheater, "Assistent Robin" in der TV-Produktion "Phettbergs Nette Leit Show"), bewegt sich in performativen Disziplinen und medialen Räumen ebenso wie in den klassischen Ausstellungsräumen der bildenden Kunst. Realitätsbrüche, Verdoppelungen und Zwischenwelten markieren seine aktuellen Arbeiten, die nicht an ein Medium gebunden sind.
Infos: www.olliwood.com

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Abschluss der LV: mündliche/schriftliche Arbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die LV gibt Einblicke in die Konzeption und Realisierung von aktuellen eigenen und fremden intermultitransmedialen und -disziplinären Kunstprojekten und zielt auf eine eigenständige, kritische Auseinandersetzung mit den implizierten kommunikativen, prozessualen und performativen Aspekten.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

II.3.

Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:52