170092 SE MA (T) 2.1. "Ästhetik und Poetik" (2010W)
Forschungsseminar Positionen der Dokumentarfotografie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Blocktermine im Jura Soyfer-Saal am Do 16. Dezember 9-12, Sa 18. Dezember 9-13, Sa 29. Jänner 10-14, So 30. Jänner 10-15, Mo 31. Jänner 15-17
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 22.09.2010 12:00 bis Sa 02.10.2010 17:00
- Abmeldung bis Mi 20.10.2010 17:00
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
schriftliche Hausarbeit und Breitschaft ein mündliches Referat zu halten
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Historische Positionen, Arbeitsbedingungen und Sehgewohnheiten zu analysieren, darüber hinaus aber auch Anspruch und historisches Selbstverständnis dokumentarisch arbeitender Fotografen quer durch die Fotografiegeschichte zu verfolgen, ist Anliegen des Seminars.
Prüfungsstoff
gemeinsame Text und Bildanalyse
Literatur
Ein Reader mit Texten und Literaturliste wird bereitgestellt. Bitte kopieren Sie ihn und bringen Sie ihn zur ersten Veranstaltung mit.Allgemein zur Einführung zu empfehlen: Peter Geimer. Theorien der Fotografie zur Einführung. Hamburg 2009
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
II.2.2., 092: § 5(1)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Oft werden Themen über lange Zeit studiert. Langzeitstudien erfordern hohen persönlichen Einsatz und beinhalten ein serielles Konzept: Dokumentarfotografie schließt künstlerische Komposition nicht aus: Wie das Beispiel der Düsseldorfer Becher-Schule zeigt, war die Anerkennung der Fotografie als Kunst eng mit ihrem dokumentarischen Gestus verbunden.
In welcher Weise Dokumentarfotografie in ihrer jeweiligen Zeit diskutiert wird, welche Aufmerksamkeit ihr zukommt, ob sie befürwortet oder für überholt, ja unmöglich erklärt wird, welcher Blick auf das Geschehen vor der Kamera eingenommen wird, ist in vieler Hinsicht Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen und Ausdruck aktueller Diskurse.