Universität Wien

170093 VO Vorlesung zu Filmgeschichte (2010S)

scriptura cinematographica: Interaktionen von Bild und Schrift

gilt für I.2.2. und II.1.2.

Details

max. 750 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 08.03. 14:30 - 16:00 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 15.03. 14:30 - 16:00 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 22.03. 14:30 - 16:00 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 12.04. 14:30 - 16:00 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 19.04. 14:30 - 16:00 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 26.04. 14:30 - 16:00 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 03.05. 14:30 - 16:00 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 10.05. 14:30 - 16:00 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 17.05. 14:30 - 16:00 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 31.05. 14:30 - 16:00 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 07.06. 14:30 - 16:00 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 14.06. 14:30 - 16:00 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
  • Montag 21.06. 14:30 - 16:00 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Auf mannigfaltige Weise stehen Kinematographie und Scriptura, stehen Filmbild und Schrift in Kontakt. So wird der Film zuweilen selbst als Schrift oder Text gedeutet, er ist durchsetzt mit Schrift (mit Titelsequenzen, Zwischentiteln, Credits, Untertiteln), er zeigt, wie geschrieben und getippt, gelesen und entziffert wird, er geht auf Texte (Drehbücher, Literaturvorlagen) zurück und mündet nicht selten im "Buch zum Film". All diesen Phänomenen der Intermedialität oder intersemiotischen Translation (R. Jakobson) zwischen dem geschriebenen Wort oder Buchstaben und dem Kino geht die Vorlesung nach und versucht so, das möglichst facetten- und abwechslungsreiche Bild einer Allianz zu entwerfen, die immer noch viele Missverständnisse Fragen aufwirft.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungskontrolle erfolgt durch eine Abschlussklausur (erster Termin: letzte Semestersitzung).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Vorlesung zielt auf die Vermittlung von sowohl filmhistorischen als auch theoretischen Aspekten des Verhältnisses von Bild und Schrift. Anhand von Beispielen soll der geschichtliche Wandel des Gebrauchs von Schriftzeichen auf der Leinwand dargestellt und auch die Frage nach deren allgemeinem intermedialem Verhältnis gestellt werden.

Prüfungsstoff

Vorlesung und Präsentation von Bild- und Filmmaterial. Die Darlegung relevanter historischer und theoretischer Ansätze basiert auf einem Textkorpus, der den Studierenden in Form eines Readers über Moodle zugänglich gemacht wird.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36