170098 SE Seminar zu Theorien und Methoden der Theater-, Film- und Medienwissenschaft (2009S)
Innovationen im 20. Jhdt., vor allem in den Sechziger Jahren
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Blocktermine: Do 21. Mai 14-18 Uhr im Schreyvogelsaal, Sa 23. Mai 10-13 Uhr im Jura Soyfer-Saal, Fr 5. Juni 17-20 Uhr im Jura Soyfer-Saal, Sa 6. Juni 14-18 Uhr im Schreyvogelsaal und Fr 19. Juni 13-16 Uhr im Jura Soyfer-Saal
Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Hausarbeit kann eine theoretisch-analytische Arbeit oder eine theoretisch-empirische Arbeit, die individuell oder in Gruppenarbeit angefertigt wird, sein.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
II.2.1., 092: § 5(1)
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:52
Vor allem seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts ändert das Selbstverständnis des Theaters sich grundlegend indem Merkmale die Jahrhunderte lang als wesentlich für das Theater galten, von Theatermachern nicht mehr als selbstverständlich betrachtet werden. Die ¿Als-ob'-Verabredung, das Spielen von Figuren, Konfliktstrukturen und logisch-kausale Narrationsprinzipien werden nicht länger als wesentliche Merkmale des Theaters akzeptiert.
In dieser Vorlesung werden die internationalen Entwicklungen diachron und synchron vergleichend analysiert. Die folgenden Analyse-Aspekte stehen dabei in der Vordergrund: die Haltung der Theatermacher und Autoren zum Theater und zu der Gesellschaft, die Merkmale der Produktionsprozesse, die benutzten theatralen Mittel und die Dominanzverhältnissen der theatralen Mitteln, der Schauspielstil und die Beziehungen zwischen Regie- und Schauspielstil, die Merkmale der Theaterräume und der theatrale Räume, die Beziehungen mit den Zuschauern und die Beziehungen mit anderen künstlerischen Disziplinen.