Universität Wien

170106 VU Drehbuch lesen, schreiben, lektorieren (2011W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Blocktermine im Schreyvogelsaal jeweils Sa/So von 13-17 Uhr am 26. und 27. November, 3., 4., 17. und 18. Dezember 2011. Bei sämtlichen Terminen besteht Anwesenheitspflicht. Die LV ist nicht für Studienanfänger geeignet. ACHTUNG: zur Teilnahme an der LV sind nur jene Studierende berechtigt, die bis zum 24. 10. die verlangte schriftliche Einstiegs-Aufgabe abgegeben haben! Die Einstiegsaufgabe ist u.a. auf eGate abrufbar.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die LV gibt Einblick in den Prozess des Drehbuchschreibens und soll damit vertraut machen, nach welchen dramaturgischen Kriterien ein (unverfilmtes) fiktionales Drehbuch in der Produktionspraxis beurteilt wird.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Verfassen eines Drehbuchlektorats

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Einblick in die Berufspraxis von Drehbuchautor, Drehbuchdramaturg und Drehbuchlektor; Üben und Erkennen filmdramaturgischer Erzähltechniken, Stärkung der eigenen Analysefähigkeit.

Prüfungsstoff

An Hand von Drehbüchern und Treatments, von Filmen- und Filmausschnitten wird der Aufbau der Filmerzählung untersucht, wobei besonders auf Szenen- und Figurenentwicklung geachtet wird. Unverfilmte Drehbücher werden auf ihre dramaturgischen Stärken und Schwächen hin untersucht. Da Drehbuchbeurteilung nicht nur analytische sondern auch kreative Fähigkeiten voraussetzt, ist zwischen den einzelnen Blöcken Raum für spezielle Schreibübungen. Eigene Drehbuchentwürfe und -szenen können zur Diskussion gestellt werden.

Literatur

Schütte, Oliver: DIE KUNST DES DREHBUCHLESENS. Bergisch Gladbach 1999;
Howard, David u. Edward Mabley: DREHBUCHHANDWERK. Techniken und Grundlagen mit Analysen erfolgreicher Filme. Köln 1996;
Benke, Dagmar: FREISTIL. Dramaturgie für Fortgeschrittene und Experimentierfreudige. Bergisch Gladbach 2002;
Benke, Dagmar u. Christian Routh: SCRIPT DEVELOPMENT. Im Team zum guten Drehbuch. Konstanz 2006;
Parker, Philip: DIE KREATIVE MATRIX. Kunst und Handwerk des Drehbuchschreibens. Konstanz 2005
McKee, Robert: STORY. Die Prinzipien des Drehbuchschreibens.Berlin 2000;
Vogler, Christopher: DIE ODYSSEE DES DREHBUCHSCHREIBERS. Über die mythologischen Grundmuster des amerikanischen Erfolgskinos. Frankfurt a.M. 1997; Carrière, Jean-Claude u. Pascal Bonitzer: PRAXIS DES DREHBUCHSCHREIBENS. Berlin 1999;
Seger, Linda: DAS GEHEIMNIS GUTER DREHBÜCHER. Berlin 1999;
Seger, Linda: VON DER FIGUR ZUM CHARAKTER. Überzeugende Filmcharaktere erschaffen. Berlin 1999

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36