Universität Wien

170110 PS Proseminar "Filmtheorie" (2011W)

Narrationstheorie

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

gilt für I.3.2.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 80 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 13.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Donnerstag 20.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Donnerstag 27.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Donnerstag 03.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Donnerstag 10.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Donnerstag 17.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Donnerstag 24.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Donnerstag 01.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Donnerstag 15.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Donnerstag 12.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Donnerstag 19.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Donnerstag 26.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Mensch ist der "homo narrans". Mit dem Erzählen von Geschichten eignen wir uns die Welt an; Erzählen ist eine grundlegende Form der Erfahrungsorganisation. Geschichten sind Teil unseres Alltags und finden sich in unterschiedlichen Ausprägungen in allen Medien, vom Roman über den Spielfilm bis zum Computerspiel. Auch der dokumentarische Film oder die Sportinszenierungen des Fernsehens weisen narrative Anteile auf. Ausgehend vom Spielfilm untersucht das Seminar Prinzipien, Techniken und Formen des Erzählens. Es macht die Teilnehmer mit den wichtigsten Narrationstheorien vertraut und vermittelt ihre Konzepte und analytischen Werkzeuge. Erarbeitet werden die Instrumentarien zur Beschreibung spezifischer narrativer Phänomene und Prozesse wie etwa das Erschaffen einer "erzählten Welt", der Umgang mit Raum und Zeit, Anfänge und Enden, Figuren und Figurenkonstellationen, Konfliktstrukturen und die Verknüpfung von Ereignissen, Erzählebenen und -perspektiven, Subjektivierung, Fokalisation und "Point-of-View", erzählerische Unzuverlässigkeit, Interesse und Suspense, Thema und Motiv, serielles Erzählen, Bedeutung und die "Moral von der Geschicht". Untersucht werden auch die Unterschiede des Erzählens in den Medien.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive mündliche Mitarbeit, seminarbegleitende schriftliche Übungen, kurzer Seminarvortrag und schriftliche Ausarbeitung. Näheres wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Eine Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung auf Moodle abrufbar sein.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36