Universität Wien

170113 PS Proseminar "Medientheorie" (2010S)

Medienwandel, Konvergenz, Intermedialität: Schnittstellen zwischen "alten" und "neuen" Medien (Film, Fernsehen, Computer)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

gilt für I.3.3.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 150 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 04.03. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 11.03. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 18.03. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 25.03. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 15.04. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 22.04. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 29.04. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 06.05. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 20.05. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 27.05. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 10.06. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 17.06. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 24.06. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung widmet sich den aktuellen Transformationsprozessen, denen die Medien Film und Fernsehen im Hinblick auf Aspekte der Produktion, Distribution und Rezeption unterworfen sind. An den Schnittstellen von "alten" und "neuen" Medien ist zu beobachten, wie sich filmische Erzähl- und Inszenierungsformen unter der Maßgabe der "Sprache der neuen Medien" (Manovich) verschieben, Computerspiele und Fernsehformate filmische Erzähl- und Inszenierungsweisen kopieren oder sogenannte Medienamateure Sequenzen aus populären TV-Serien im privaten Wohnzimmer nachinszenieren und als Youtube-Videos verbreiten. Zur Diskussion steht die Frage, mit welchen Beschreibungsmodellen die aktuellen Transformationsprozesse zu untersuchen sind. Was könnte und müsste eine produktive Analyse aktueller Medienumbrüche leisten? Auf welche Weise hätte sie die Beziehungen zwischen Medien zu analysieren? Sind die aktuellen medialen Hybridisierungen und Konvergenzen mit früheren medialen Umbruchsituationen und deren Beschreibungsmodellen zu vergleichen und zu erfassen? Oder ändern sich mit den sogenannten neuen Medien auch die Anforderungen an die medienwissenschaftliche Analyse dieser Umbrüche?
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, anhand von Beispielanalysen Begriffe und Konzepte intermedialer Beziehungen wie Konvergenz, Remediation, Medienwandel, Medienumbruch auf ihre Produktivität hin zu befragen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Lesekarten; take-home-test

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36