Universität Wien

170113 PS Proseminar "Medientheorie" (2011S)

Kritik der Medien - Medien der Kritik

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

gilt für I.3.3.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 120 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 10.03. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Donnerstag 17.03. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Donnerstag 24.03. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Donnerstag 31.03. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Donnerstag 07.04. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Donnerstag 14.04. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Donnerstag 05.05. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Donnerstag 12.05. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Donnerstag 19.05. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Donnerstag 26.05. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Donnerstag 09.06. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Donnerstag 16.06. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Donnerstag 30.06. 12:30 - 14:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Moderne Massenmedien gelten als konstitutiver Bestandteil von Kultur und Gesellschaft. Längst wird ihnen nicht mehr nur eine verknappende, kanalisierende oder manipulierende Funktion (gegenüber einer als technikfrei gedachten Kultur) zuerkannt. Auch werden Medien nicht als etwas konzipiert, was Kultur und Gesellschaft hinzugefügt wird. Vielmehr betonen z.B. Medientheorie, Cultural Studies u.a. Ansätze gerade die produktiven Wirkungs- und Funktionsweisen von Medien wie Kino, Fernsehen und Internetplattformen sowie die Angewiesenheit von Mainstream- und Subkulturen auf Medien. Wie aber wirkt sich dieser Wandel des Medienverständnisses auf die Praxis der Medienkritik aus? Wie wirkt sich die Einsicht, dass auch die Kritik der Medien an Medien gebunden bleibt, auf die Medienkritik aus? Muss die Kritik der Medien neu erfunden werden? Welche Ziele müssten/sollten mit dieser Kritik verknüpft sein? Welche Funktion sollte eine gegenwärtige Kritik der Medien übernehmen? In der Lehrveranstaltung wird diese Frage anhand unterschiedlicher theoretischer Ansätze und praktischen Übungen diskutiert.
Die Anwesenheit in der ersten Sitzung ist obligatorisch.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Wöchentliche Textzusammenfassungen (ca. eine halbe Seite), schriftliche Abschlussprüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Die Lehrveranstaltung basiert auf intensiven Textlektüren, nicht nur von medienwissenschaftlichen, sondern auch von philosophischen Texten. Im zweiten Teil des Seminar werden auch praktische Schreib- und Analyse-Übungen Bestandteil der LV sein. Die Lehrveranstaltung umfasst auch zwei verpflichtende Abendtermine (19.5. und 9.6), an denen internationale Gäste des TFM Instituts Vorträge zum Thema Medienkritik halten werden.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36