170115 UE Übung "Körperpraktiken und Geschlechterinszenierungen" (2013S)
Der jüdische Körper auf der Bühne
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 14.02.2013 09:00 bis Do 28.02.2013 23:59
- Abmeldung bis So 31.03.2013 23:59
Details
max. 100 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Dienstag
12.03.
13:15 - 14:45
Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag
19.03.
13:15 - 14:45
Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag
09.04.
13:15 - 14:45
Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag
16.04.
13:15 - 14:45
Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag
23.04.
13:15 - 14:45
Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag
30.04.
13:15 - 14:45
Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag
07.05.
13:15 - 14:45
Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag
14.05.
13:15 - 14:45
Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag
28.05.
13:15 - 14:45
Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag
04.06.
13:15 - 14:45
Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag
11.06.
13:15 - 14:45
Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag
18.06.
13:15 - 14:45
Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag
25.06.
13:15 - 14:45
Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In Friedrich Nietzsches Text "Vom Problem des Schauspielers" (1886) heißt es: "[...] welcher gute Schauspieler ist heute nicht – Jude?" Dieser Ansatz inspirierte weitere Intellektuelle zur Auseinandersetzung über das jüdische Talent zum Spiel, etwa Arnold Zweig zu seiner Studie "Juden auf der deutschen Bühne" (1928). Zweig bezeichnet den Juden als "geborenen Schauspieler", auch Leopold Jessner, der das "jüdische Talent" zum Spiel als einen "Ausweg aus der Heimatlosigkeit" sieht. Diese u. a. Konzepte werden in der Übung kritisch analysiert, und in Bezug zu Präsenz und Rezeption von jüdischen SchauspielerInnen der 1920er und 1930er Jahre gestellt. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Rezeption des "jüdischen Körpers" gelegt, sowie auf die (Selbst)-Inszenierung jüdischer Schauspielerinnen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit, Mitarbeit, Lektüre, Impulsreferate, schriftliche Abschlußarbeit. Interesse am quellenkritischen Arbeiten in Verbindung mit theoretischen Konzepten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Auseinandersetzung mit dem Diskurs über den „jüdischen Körper“, mit besonderem Fokus auf Schauspielerinnen in Hinblick auf Geschlechterinszenierung/en.
Prüfungsstoff
Einführung in das Themengebiet, Auseinandersetzung mit Quellen und Primärliteratur sowie entsprechender Sekundärliteratur und dem aktuellen Forschungsstand.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
gilt für I.3.6.
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36