Universität Wien

170121 UE Übung "Aufführungs- und Inszenierungsanalyse" (2022S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 10.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 17.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 24.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 31.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 07.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 28.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 05.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 12.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 19.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 02.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 09.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 23.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 30.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte: Die Übersetzung eines Textes oder einer Idee auf eine Bühne ist ein komplexer Prozess, bei dem mit einer Vielfalt theatraler Mittel gearbeitet wird. Zahlreiche Faktoren haben Einfluss auf das Ergebnis, das Zuschauer*innen als künstlerisches Produkt wahrnehmen. Um ein Verständnis für die Komplexität zu bekommen, werden in der Lehrveranstaltung verschiedene Stationen der praktischen Umsetzung im Sprechtheater beleuchtet – von der Textauswahl über den Probenprozess hin zum Vorstellungsbetrieb. Gespräche mit Gästen aus der Theaterpraxis, die Einblick in ihre Arbeitsweisen geben, sind geplant. Zudem werden Produktionsbedingungen kritisch hinterfragt und aktuelle Diskurse in die Diskussion eingebunden (z.B. Geschlechter(un)gerechtigkeit, Machtmissbrauch), wodurch die politische Dimension von Theater auf einer strukturellen Ebene eröffnet wird.
Neben der Beschäftigung mit Theaterpraxis werden in der Lehrveranstaltung Grundlagen und Methoden der Aufführungs- und Inszenierungsanalyse vermittelt, erarbeitet und erprobt.

Ziele: Die Übung soll Sie dazu befähigen, theatrale Praktiken zu erkennen, zu beschreiben und zu analysieren. Durch die Verknüpfung von Theorie und Praxis soll Ihr kritischer Zuschauer*innen-Blick geschärft und ein Verständnis für die Komplexität und Vielfalt theatraler Ausdrucksmittel und Formen vermittelt werden.

Methoden: Lektüre, Diskussion, Expert*innengespräche

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Voraussetzungen: kontinuierliche Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Bereitschaft zur Lektüre, verpflichtende Teilnahme an drei Theaterbesuchen (Kosten insges. ca. 30€)

Die Leistungskontrolle setzt sich aus drei Teilleistungen zusammen, die im Laufe des Semesters abzugeben sind: eine Lesekarte (20%), kurze Hausübungen (40%) und eine schriftliche Analyse (40%) im Umfang von ca. 4-6 Seiten, die ca. ab Mitte des Semesters bis spätestens 15. Juli abgegeben werden kann.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Anwesenheit in der ersten Einheit ist verpflichtend. Studierende, die in der ersten Sitzung ohne Angabe von Gründen abwesend sind, müssen lt. Studienordnung von der Lehrveranstaltung abgemeldet werden. Während des Semesters sind max. 3 unentschuldigte Abwesenheiten möglich. Für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden und in Summe eine positive Beurteilung der Teilleistungen vorliegen.

Prüfungsstoff

Alle Themenbereiche der Lehrveranstaltung.

Literatur

Wird in der LV bekannt gegeben und auf Moodle bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 01.04.2022 09:08