Universität Wien

170122 UE Übung "Aufführungs- und Inszenierungsanalyse" (2022S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

UPDATE: Im März findet die Lehrveranstaltung aufgrund der hohen Infektionszahlen in digitaler Form statt!

Donnerstag 10.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Donnerstag 17.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Donnerstag 24.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Donnerstag 31.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Donnerstag 07.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Donnerstag 28.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Donnerstag 05.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Donnerstag 12.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Donnerstag 19.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Donnerstag 02.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Donnerstag 09.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Donnerstag 23.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Donnerstag 30.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Gesungene Welten. Zur Rezeption der Oper des 19. Jahrhunderts
Die Oper des 19. Jahrhunderts präsentierte sich als eine Kunstform, die auf gesellschaftliche und politische Entwicklungen ebenso reagierte wie auf literarische Strömungen, und wurde besonders in Italien und Frankreich zum Spiegel kulturgeschichtlicher Prozesse, wie unter anderem Sabine Henze-Döhring und Sieghart Döhring in ihrem Standardwerk zu Oper und Musikdrama im 19. Jahrhundert darlegen. Diese Übung soll auch einen Einblick in die Operngeschichte dieses Jahrhunderts vermitteln, wenngleich die gegenwärtige Rezeption von ausgewählten Werken im Mittelpunkt inszenierungs- und aufführungsanalytischer Fragestellungen steht, die sich auch dem komplexen Zusammenhang aus Inszenierung, ästhetischem und gesellschaftlichem Diskurs widmen. Voraussetzung für die exemplarische Betrachtung wird das umfassende theoretische Erarbeiten von Analysekategorien und Beschreibungsmodellen sein.
Die geplanten Aufführungsbesuche und/oder die Sichtung von Streamings und Aufzeichnungen von Opernaufführungen verstehen sich als obligatorischer Teil der Lehrveranstaltung.
Gastvorträge und Künstlergespräche sind vorgesehen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Lektüre der in der Lehrveranstaltung behandelten theoretischen Texte und Libretti, kurze Zwischentests und schriftliche Hausübungen, aktive Mitarbeit (dazu zählt auch die zeitgerechte Abgabe der auf Moodle bereitgestellten Aufgaben) und Diskussionsbereitschaft bei den synchronen Einheiten.
Italienisch-/Französischkenntnisse sind nicht Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung, Übersetzungen der Libretti werden bereitgestellt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Erlaubt sind maximal drei Fehlstunden. Studierende, die in der ersten Sitzung abwesend sind, werden von der LV wieder abgemeldet.
Empfohlen: erfolgreicher Abschluss oder paralleler Besuch des Aufbaumoduls "Wissenschaftliches Arbeiten".
Hausübungen [50%], Zwischentests [35%], Mitarbeit (dazu gehört auch die termingerechte Abgabe der auf Moodle bereitgestellten Aufgaben) und Diskussionsbereitschaft [15%].
Erforderlich für den Abschluss: in Summe positive Beurteilung der Einzelleistungen.

Prüfungsstoff

Themenbereiche der Lehrveranstaltung

Literatur

Materialien werden auf Moodle bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 01.04.2022 09:08