Universität Wien

170131 PS Proseminar "Theatertheorie" (2016S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Voraussetzung für Teilnahme: Postiver Abschluss der STEOP

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 70 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 08.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Dienstag 15.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Dienstag 05.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Dienstag 12.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Dienstag 19.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Dienstag 26.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Dienstag 03.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Dienstag 10.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Dienstag 24.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Dienstag 31.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Dienstag 07.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Dienstag 14.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Dienstag 21.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Dienstag 28.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Künstler_innen und Theoretiker_innen verschiedener europäischer Länder vollzogen in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren einen programmatischen Bruch mit vorherrschenden bildungsbürgerlichen Theatermodellen und leiteten einen Umbruchsprozess ein, der die europäische und internationale Theaterlandschaft nachhaltig verändern sollte.
Durch die Lektüre, Analyse und Diskussion europäischer ‚Manifeste‘ des Theaters - vom ‚heiligen Theater‘ Peter Brooks über das ‚arme Theater‘ Jerzy Grotowskis bis hin zu den Ansätzen der Happening Bewegung - wird ein Ein- und Überblick theoretischer Konzepte dieser Umbruchsphase gemeinsam erarbeitet. Darüber hinaus werden theoretische und künstlerische Ansätze der 1920er und 1930er Jahre, die diesen Umbruchsprozess und seine Protagonist_innen wesentlich beeinflussten, in die Untersuchung miteinbezogen. Die Bezugnahme auf avantgardistische Ansätze von Antonin Artauds ‚Theater der Grausamkeit‘ und Bertolt Brechts ‚epischem Theater‘ ist dementsprechend ebenso Bestandteil des Seminars wie ein kurzer Ausblick auf die auf diesen Theorien aufbauenden Theatermodelle der 1970er und 1980er Jahre.
In Form von Expert_innengruppen werden einschlägige theater-/wissenschaftliche Basistexte aus Theorie und Praxis diskutiert und mittels ausgewählter Sekundärliteratur kontextualisiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Beurteilung setzt sich anteilig aus mehreren Teilleistungen zusammen:
- regelmäßige Anwesenheit und aktive Beteiligung
- mündliche Gruppenpräsentation (einschließlich Vorbereitungstreffen, Diskussion innerhalb von Expert_innengruppen und Aufbereitung strukturierter schriftlicher Materialien)
- schriftliche Einzelabschlussarbeit (7 bis 10 Seiten)

Prüfungsstoff

Literatur

Literatur und Lektüreübersicht zum PS werden als Pdf-Dateien auf Moodle zum Download bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21