Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

170131 PS Proseminar "Theatertheorie" mit Schreibwerkstatt (2020S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Ab dem Sommersemester 2020 werden im Aufbaumodul "Theorie" neben regulären Proseminaren auch Proseminare mit Schreibwerkstatt angeboten. In Proseminaren mit Schreibwerkstatt werden neben der Vermittlung fachwissenschaftlicher Lehrinhalte gezielt wissenschaftliche Arbeitsweisen vermittelt, geübt und angewendet.

Die entsprechenden Proseminare werden mit dem Zusatz "mit Schreibwerkstatt" versehen. (z.B. Übung "Medientheorie" mit Schreibwerkstatt)

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Handout Wissenschaftliches Arbeiten: https://spl-tfm.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/p_spl_theaterwissenschaft/Informationsmaterial/Handout_Wissenschaftliches_Arbeiten_NEU.pdf

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 19.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 26.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 02.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 23.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 30.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 07.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 14.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 28.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 04.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 18.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 25.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Zu den unabdingbaren Grundlagen theaterwissenschaftlichen Argumentierens gehört ein präziser Umgang mit Theaterbegriffen. In wissenschaftlichen Texten werden aus Gründen der Gegenstandsbestimmung zuweilen definitorische Sätze über Theater formuliert, oftmals werden aber auch Sätze über DAS Theater gebildet, ohne dass explizit die gemeinten Phänomene genauer eingegrenzt werden.
Auf der Grundlage von Texten der letzten Jahrzehnte sowie von drei Inszenierungen lernen Studierende
1. verschiedene Theater- bzw. Performancebegriffe kennen und unterscheiden,
2. den präzisen Umgang mit theatertheoretischen Begriffen (Rolle, als ob, Wirklichkeit, Interaktion, Werk, Prozess, Spiel etc.),
3. theaterwissenschaftliche Texte genau zu lesen und deren Theater- bzw. Performancebegriffe zu reflektieren,
4. in Bezug auf Aufführungen und verschiedene Theaterformen theoretisch fundiert zu argumentieren.
Insgesamt zielt das Proseminar auf den Umgang mit der Pluralität von Theaterbegriffen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Als Pflichtleistungen für den Abschluss der prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung gelten:
- Anwesenheit in der Informations- und Organisationssitzung vom 19. März 2020
- regelmäßige Präsenz und mündliche Mitarbeit
- drei Theaterbesuche (zwei davon werden durch den Kurs organisiert)
- die Abgabe einer ausgearbeiteten schriftlichen Abschlussprüfung am 25. Juni 2020; das Aufgabenblatt wird am 4. Juni 2020 ausgegeben (Take home exam).
- [Schriftliche Leistung während des Semesters, der thematische Fokus wird in Absprache mit Schreibwerkstatt im Februar festgelegt]

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Eine erste Einführung bietet:
Kotte, Andreas: Theaterbegriffe. In: Metzler Lexikon Theatertheorie. Stuttgart 2005, S. 337-344.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21