170132 PS Proseminar "Theatertheorie" (2016W)
Theatertheorie - Theaterpraxis
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Der Besuch dieses Aufbaumoduls setzt den erfolgreichen Abschluss des Pflichtmoduls der Studieneingangs- und Orientierungsphase voraus.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 06.09.2016 09:00 bis Di 27.09.2016 23:59
- Abmeldung bis Mo 17.10.2016 23:59
Details
max. 70 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 11.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Freitag 25.11. 09:45 - 16:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Samstag 26.11. 09:45 - 14:45 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Freitag 16.12. 09:45 - 16:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Samstag 17.12. 09:45 - 14:45 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Was ist das eigentlich, Theater? So banal, wie die Antwort auf die Frage erscheint, so heterogen sind die theoretischen Definitionen dessen, was in der europäischen Kulturgeschichte - jeweils abhängig von Ort wie Zeit - theoretisch 'als' Theater legitimiert werden darf, vor allem aber auch jener kulturellen Praktiken, die zwingend aus dem Begriff 'des' Theaters auszuschließen sind. Und selbst Theatertheorien, die einen vermeintlich unumstößlichen, für alle Zeiten geltenden Theaterbegriff liefern, sind selbst mit der Theaterpraxis ihrer eigenen Epoche nur in den seltensten Fällen deckungsgleich - ganz zu schweigen davon, dass das theoretische Wissen über Theater mit einem Praxis-Wissen von Theater auch nur annähernd übereinstimmen würde.In der Lehrveranstaltung soll eine historisierende Betrachtung von Theatertheorien und -begriffen erlernt sowie in einer Longue durée Theatertheorie und Theaterpraxis ins Verhältnis gesetzt werden. Neben einschlägigen Texten der gegenwärtigen deutschsprachigen Theaterwissenschaft werden deshalb exemplarische Texte von Theatertheoretikern und -praktikern oder allgemeine kulturhistorische Texte aus verschiedenen Zeiten zur Diskussion gestellt (bspw. Rousseau, Diderot, Lessing, Goethe, Kleist, Meyerhold, Brecht, Benjamin, Barba, Bernhard...).Vorstellungsbesuche inkl. Gespräch mit Theaterpraktikern sind vorgesehen. Die Lehrveranstaltung steht den Vorschlägen der Teilnehmer_innen ausdrücklich offen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungskontrolle erfolgt durch das Verfassen eines Thesenpapiers oder einer vergleichbaren Leistung (50%) sowie durch das Ablegen einer schriftlichen Prüfung (Klausur) am Ende des Semesters (50%).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Als Prüfungsvorleistung wird neben der regelmäßigen aktiven Teilnahme am Proseminar die Übernahme eines Referats bzw. einer Moderation zu einem Text/Thema erwartet.
Prüfungsstoff
Prüfungsrelevant sind die in der Lehrveranstaltung behandelten Themen und Texte.
Literatur
Themenplan und Lektüretexte werden als pdf-Dateien vor Lehrveranstaltungsbeginn auf Moodle zum Download bereitgestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21