170132 PS Proseminar "Theatertheorie" (2022W)
Dramaturgien des Ausnahmezustands
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Ab dem Sommersemester 2020 werden im Aufbaumodul "Theorie" neben regulären Proseminaren auch Proseminare mit Schreibwerkstatt angeboten. In Proseminaren mit Schreibwerkstatt werden neben der Vermittlung fachwissenschaftlicher Lehrinhalte gezielt wissenschaftliche Arbeitsweisen vermittelt, geübt und angewendet.Die entsprechenden Proseminare werden mit dem Zusatz "mit Schreibwerkstatt" versehen. (z.B. Übung "Medientheorie" mit Schreibwerkstatt)Weitere Informationen entnehmen Sie dem Handout Wissenschaftliches Arbeiten: https://spl-tfm.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/p_spl_theaterwissenschaft/Informationsmaterial/Handout_Wissenschaftliches_Arbeiten_NEU.pdf
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 05.09.2022 09:00 bis Mo 19.09.2022 23:55
- Anmeldung von Fr 23.09.2022 09:00 bis Di 04.10.2022 23:55
- Abmeldung bis Mo 31.10.2022 23:55
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 11.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 18.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 25.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 08.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 15.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 22.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 29.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 06.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 13.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 10.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 17.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 24.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 31.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Ziel der LV ist es, anhand konkreter medialer und theatraler Inszenierungen ausgewählte historische und gegenwärtige Bedingungen künstlerischen Schaffens im Theaterbereich zu vermitteln und zugleich erfahrbar zu machen, wie die methodische Anwendung theoretischer Analysewerkzeuge an spezifischen Gegenständen für die wissenschaftliche Praxis fruchtbar zu machen ist. Die konkrete inhaltliche Fokussierung erfolgt entlang des Wiener Spielplans im Herbst 2022 sowie digital verfügbarer Produktionen aus dem deutsch- und englischsprachigen Raum. Gemäß eines "erweiterten Inszenierungsbegriffs" und der dazugehörigen Dramaturgien werden zudem die uns umgebenden Inszenierungsformen und Erzählweisen der Gegenwart untersucht.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
– verbindliche Anwesenheit in der ersten Einheit
– erfolgreiche Absolvierung der Einstiegsaufgabe
– kontinuierliche Zusammenarbeit in Diskussionsgruppen
– Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte sowie zur aktiven Recherche
– Bereitschaft zum Experimentieren mit digitalen Verständigungsformen
– Erkenntnisinteresse
– verpflichtende Teilnahme an Aufführungsbesuchen
– erfolgreiche Absolvierung der Einstiegsaufgabe
– kontinuierliche Zusammenarbeit in Diskussionsgruppen
– Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte sowie zur aktiven Recherche
– Bereitschaft zum Experimentieren mit digitalen Verständigungsformen
– Erkenntnisinteresse
– verpflichtende Teilnahme an Aufführungsbesuchen
Prüfungsstoff
Regelmäßige Anwesenheit wird vorausgesetzt ("prüfungsimmanente Lehrveranstaltung"); ein dreimaliges Fehlen ist möglich.
Zum positiven Abschluss der Lehrveranstaltung ist die Erbringung aller Teilleistungen erforderlich:
* kontinuierliche Zusammenarbeit innerhalb der Diskussionsgruppen inkl. Präsentation: 30 %
* regelmäßige mündliche und schriftliche Vorbereitungen (Lektüren, Recherchen, Verfassen von Kurztexten): 20 %
* schriftliche Abschlussarbeit im Umfang von 12–15 Seiten: 50% (oder alternativ BA-Arbeit laut Vorgaben der SPL)
* "Bonusprozentpunkte" für aktive Partizipation
Termine:
Einreichung eines vorläufigen Arbeitstitels inkl. Kurzexposé und ersten Rechercheergebnissen per Moodle: Fr, 09.12.2022.
Regulärerer Abgabetermin für sämtliche Abschlussarbeiten: Di, 28.02.2023. Sollte die Beurteilung früher benötigt werden, sind individuelle Absprachen möglich.
Zum positiven Abschluss der Lehrveranstaltung ist die Erbringung aller Teilleistungen erforderlich:
* kontinuierliche Zusammenarbeit innerhalb der Diskussionsgruppen inkl. Präsentation: 30 %
* regelmäßige mündliche und schriftliche Vorbereitungen (Lektüren, Recherchen, Verfassen von Kurztexten): 20 %
* schriftliche Abschlussarbeit im Umfang von 12–15 Seiten: 50% (oder alternativ BA-Arbeit laut Vorgaben der SPL)
* "Bonusprozentpunkte" für aktive Partizipation
Termine:
Einreichung eines vorläufigen Arbeitstitels inkl. Kurzexposé und ersten Rechercheergebnissen per Moodle: Fr, 09.12.2022.
Regulärerer Abgabetermin für sämtliche Abschlussarbeiten: Di, 28.02.2023. Sollte die Beurteilung früher benötigt werden, sind individuelle Absprachen möglich.
Literatur
wird zeitnah auf Moodle bereitgestellt
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 07.09.2022 21:28
Mit Verweis auf die aufklärerische Denkfigur des Theaters als "Laboratorium", in dem dramatische Konflikte wie in einer Petrischale untersucht werden können, befasst sich diese Lehrveranstaltung mit den komplexen Verflechtungen von Kunst und Katastrophe. Nicht zuletzt wirft sie deshalb auch einen reflektierenden Blick auf die Produktionsbedingungen innerhalb des Kulturbetriebs, in dem die Formel von der Krise als produktivem Zustand zuweilen noch immer bemüht wird, um hierarchische Beziehungsgefüge zu legitimieren.