170133 PS Proseminar "Filmtheorie" (2017S)
Attraktion und Narration: Theorien zum Frühen Kino
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 07.02.2017 09:00 bis Di 21.02.2017 23:59
- Anmeldung von Do 23.02.2017 09:00 bis Mi 01.03.2017 23:59
- Abmeldung bis Mo 20.03.2017 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
MO 20.3.2017, 18 Uhr im Metro Kinokulturhaus, Johannesgasse 4, 1010 Wien
Montag
06.03.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
27.03.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
03.04.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
24.04.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
08.05.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
15.05.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
22.05.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
29.05.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
12.06.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
19.06.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
26.06.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Der von den Filmwissenschaftlern Tom Gunning und André Gaudreault geprägte Begriff des "Cinema of Attractions" steht für zweierlei: zum einen bezeichnet er die Frühphase des Kinos ("Early Cinema"), gleichzeitig steht er für eine spezifische Ästhetik, die die Mechanismen des Attraktionskinos eng an avantgardistische Praktiken knüpft. Ein exzessiver Umgang mit filmischer Materialität (und dazu zählen auch die Schauspieler_innen) stößt auf die Schaulust des Publikums. Die Narration gerät ins Hintertreffen, bevor sie sich überhaupt in den Vordergrund gespielt hat, und so erzählt das Frühe Kino davon, wie es fähig ist, etwas zu zeigen. Anhand unterschiedlicher Themenkomplexe (Theater vs. Kino / Ästhetik des Frühen Kinos / Realismusbegriff / Fiktion und Dokumentation / Publikum / Genderperspektiven) werden Texte und Theorien zum Frühen Kino einer genauen Lektüre unterzogen. Daraus ergibt sich unter anderem die Frage, wie das Kino der Attraktionen im aktuellen Kino weiter wirkt.Die Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über theoretische Positionen zum Frühen Kino. Neben der Vertiefung in unterschiedliche Standpunkte wird die Diskursivität einschlägiger Theorien Thema sein (wie blicken die in den 1980er Jahren formulierten Theorien auf einen filmgeschichtlichen Zeitraum, der 1895 beginnt und mit den 1910er Jahren ausklingt?).Mittels der Analyse zahlreicher Filmbeispiele soll das Verständnis für die in den Texten ausgebildeten Theorien geschärft werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Textlektüre, Diskussion der Texte und gemeinsame Analyse von Filmbeispielen in der Lehrveranstaltung, kleinere schriftliche Übungen, Abschlussarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
positiv absolvierte Studieneingangsphase, Interesse am Thema
Die Teilnahme an der ersten Lehrveranstaltungseinheit ist obligatorisch.
Die Teilnahme an der ersten Lehrveranstaltungseinheit ist obligatorisch.
Prüfungsstoff
Texte, die in der Lehrveranstaltung besprochen werden und weiterführende Literatur
Literatur
Ein Handapparat mit Literatur wird mit Beginn der Lehrveranstaltung in der Bibliothek des Instituts zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21