170136 SE MA (G) 2.3. "Bruchstellen der Moderne" (2010W)
Forschungsseminar Deutschsprachiges Theater und Drama der Zwischenkriegszeit
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Blocktermine am Fr 22.10. 9-13 und Sa 23.10. 9-13 jeweils im Schreyvogelsaal; Mo 15.11. 15-17 im Jura Soyfer-Saal; Do 13.1.2011 9-14, Sa 15.1. 9-14 und So 16.1. 16-19 Uhr jeweils im Schreyvogelsaal
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 22.09.2010 12:00 bis Sa 02.10.2010 17:00
- Abmeldung bis Mi 20.10.2010 17:00
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Voraussetzung für die Erlangung eines Zeugnisses sind Abfassung einer kurzen schriftlichen Hausübung, mündliche Präsentation eines Themenbereichs, Abfassung einer Seminararbeit sowie die aktive Beteiligung an den Diksussionen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Das Ziel der Lehrveranstaltung ist es, einen kulturwissenschaftlich fundierten Überlick über die Zwischenkriegsjahre zu erlangen und die theaterrelevanten Debatten sowie die Entwicklung der Dramen- und Theatergeschichte jener Jahre zu kennenzulernen. Grundlegende Pflichtlektüre und Theaterkritiken werden von der Lehrveranstaltungsleiterin zur Verfügung gestellt, weiterführende Sekundärliteratur soll von den Studierenden selbst recherchiert werden. Das eigenständige Recherchieren zum Themenbereich und das Kontextualiseren der Dramentexte ist somit eines der Lernziele der Lehrveranstaltung, ein weiteres liegt in der Entwicklung und Präsentation von eigenen Thesen.
Prüfungsstoff
Methodisch soll mit kontextualisierenden Dramenanalysen gearbeitet werden, d.h. es werden zwar Dramentexte, und nicht Regie- oder Schauspielkonzepte, im Mittelpunkt stehen, diese werden aber nicht textimmanent interpretiert, sondern in den zeitgenössischen Kontext der Entwicklungen am Theater eingebettet. Neben der Sekundärliteratur soll dabei auch auf die zeitgenössischen Kritiken eingegangen werden, die einen ersten Zugang zur Rezeption der Stücke ermöglichen.
Das Seminar findet größtenteils als Blockseminar im Jänner statt. Dem Blocktermin gehen die Vorbereitungsstunden zu Beginn und Mitte des Semesters voran, die ins Thema einführen, Methoden und Präsentationsformen vorstellen sowie im Verlauf des Arbeitsprozesses auftauchende Fragen klären. Den Auftakt zum Block bildet die Diskussion von Grundlagentexten.
Das Seminar findet größtenteils als Blockseminar im Jänner statt. Dem Blocktermin gehen die Vorbereitungsstunden zu Beginn und Mitte des Semesters voran, die ins Thema einführen, Methoden und Präsentationsformen vorstellen sowie im Verlauf des Arbeitsprozesses auftauchende Fragen klären. Den Auftakt zum Block bildet die Diskussion von Grundlagentexten.
Literatur
wird zur ersten LV-Einheit bereitgestellt
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
II.2.1., II.2.2., 092: § 5(1)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Behandelte Themenbereiche und Autoren sind u.a. Expressionismus (Georg Kaiser, Walter Hasenclever), Zeitstück (Marieluise Fleißer, Peter Martin Lampel), politisches Theater (Bert Brecht, Ernst Toller), neues Volksstück (Ödön von Horváth, Carl Zuckmayer), Theater im roten Wien (Jura Soyfer, Agitprop), völkisches Theater (Eberhard Möller), Exiltheater (Ferdinand Bruckner, Friedrich Wolf).