170137 PS Proseminar "Medientheorie" (2024S)
Media Theories meet Gender Theories meet Postcolonial Theories
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Ab dem Sommersemester 2020 werden im Aufbaumodul "Theorie" neben regulären Proseminaren auch Proseminare mit Schreibwerkstatt angeboten. In Proseminaren mit Schreibwerkstatt werden neben der Vermittlung fachwissenschaftlicher Lehrinhalte gezielt wissenschaftliche Arbeitsweisen vermittelt, geübt und angewendet.Die entsprechenden Proseminare werden mit dem Zusatz "mit Schreibwerkstatt" versehen. (z.B. Übung "Medientheorie" mit Schreibwerkstatt)Weitere Informationen entnehmen Sie dem Handout Wissenschaftliches Arbeiten: https://spl-tfm.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/p_spl_theaterwissenschaft/Informationsmaterial/Handout_Wissenschaftliches_Arbeiten_NEU.pdf
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.02.2024 09:00 bis Mo 19.02.2024 23:59
- Anmeldung von Sa 24.02.2024 09:00 bis Di 27.02.2024 23:59
- Abmeldung bis So 31.03.2024 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 14.03. 11:30 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Donnerstag 11.04. 11:30 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Donnerstag 25.04. 11:30 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Donnerstag 16.05. 11:30 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Donnerstag 06.06. 11:30 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Donnerstag 20.06. 11:30 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es gibt vier Teilleistungen:
(1) Seminararbeit, ca. 7–8 Seiten (Abgabe bis zum 21.07) – 40%
(2) Konzept zur Abschlussarbeit, ca. 1–2 Seiten – 20%
(3) Schriftliche (Mini-)Aufgaben zur Seminarlektüre – 10% (unbeurteilt)
(4) Beteiligung an einer Expert*innengruppe (Vorbereitung einer Text-Respondenz/Diskussionsleitung) – 30%Die Art der Leistungskontrolle wird in der ersten Sitzung genauer erläutert.
Im Rahmen dieses Proseminars kann (statt einer Seminararbeit) eine Bachelorarbeit verfasst werden (Abgabe der Bachelorarbeit: 04.08.). Weitere Informationen, Termine und Fristen werden in der ersten Einheit (14.03.) bekannt gegeben.
(1) Seminararbeit, ca. 7–8 Seiten (Abgabe bis zum 21.07) – 40%
(2) Konzept zur Abschlussarbeit, ca. 1–2 Seiten – 20%
(3) Schriftliche (Mini-)Aufgaben zur Seminarlektüre – 10% (unbeurteilt)
(4) Beteiligung an einer Expert*innengruppe (Vorbereitung einer Text-Respondenz/Diskussionsleitung) – 30%Die Art der Leistungskontrolle wird in der ersten Sitzung genauer erläutert.
Im Rahmen dieses Proseminars kann (statt einer Seminararbeit) eine Bachelorarbeit verfasst werden (Abgabe der Bachelorarbeit: 04.08.). Weitere Informationen, Termine und Fristen werden in der ersten Einheit (14.03.) bekannt gegeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für eine positive Gesamtnote müssen alle Teilleistungen "genügend" erbracht werden.
Die Anwesenheit in der ersten Einheit ist – auch für Personen auf der Warteliste – Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Personen, die unentschuldigt fehlen, werden abgemeldet (und Personen auf der Warteliste rücken auf).
Die Anwesenheit in der ersten Einheit ist – auch für Personen auf der Warteliste – Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Personen, die unentschuldigt fehlen, werden abgemeldet (und Personen auf der Warteliste rücken auf).
Prüfungsstoff
Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent (siehe Teilleistungen oben)
Literatur
Die Literatur wird via Moodle bereitgestellt. Es werden Texte in deutscher und englischer Sprache gelesen
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 11.03.2024 12:26
Wahrnehmungen und Wissen(sproduktionen), Subjektivität und agency sind von medialen Bedingungen, (ver)geschlechtlichen Bedeutungsebenen und post_kolonialen Strukturen bestimmt. In diesem Seminar lesen/diskutieren wir Texte, die den Zusammenhang von medientheoretischen, feministischen und postkolonialen Ansätzen in unterschiedlicher Weise perspektivieren. Wie erweitern und/oder fordern sich die Theorien gegenseitig (produktiv) heraus? Es geht um das relationale Verhältnis zwischen Medien und Intersektionen wie gender und race; um Fragen in Hinblick auf die mediale Konfiguration von Geschlechterdiskursen und kolonialen Epistemen. Wie beeinflussen, erzeugen und re-/stabilisieren Medien Stereotype und Normalisierungen (z. B. von ‚Frausein‘ oder Weißsein)? Der Medienbegriff ist hier weit angelegt, und bedeutet in erster Linie eine Selbstbefragung und keine „Gewissheit von Kategorien“ (vgl. Gender & Medien Reader).Ziele:
- Die Teilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation und Kontexte verschiedener Theorien verstehen, und lernen diese gegenüberzustellen und auf mediale Praktiken/Phänomene zu übertragen.
- Die Teilnehmer*innen üben einen kritisch-reflexiven Umgang mit medien(kultur)wissenschaftlichen Texten, und sollen für intersektionale Zugänge sensibilisiert werden.
- Die Teilnehmer*innen können auf Basis der vermittelten theoretischen und methodischen Kenntnisse eine schriftliche Arbeit verfassen.Methoden:
Lektüre von Texten, Plenumsdiskussionen, Gruppenarbeiten, Peer-Learning. Der Schwerpunkt liegt auf einem dialogischen Erarbeiten der Inhalte, einem gemeinsamen Üben und Ausprobieren