Universität Wien

170137 PS Proseminar "Medientheorie" (2025S)

Medientheorie für die nächste Gesellschaft - Grundlagen der Medientheorie

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Sa 24.05. 10:00-16:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 14.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Samstag 05.04. 10:00 - 16:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Sonntag 06.04. 10:00 - 16:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Sonntag 25.05. 10:00 - 16:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalt
Als Einstieg in die Vorlesung wird ein kurzer Überblick über Geschichte, Grundbegriffe, Ansätze und Definitionen der Medientheorie, sowie Theorien einzelner Medien gegeben. In Folge werden jedoch allgemeinere Konzeptionen der medialen Repräsentation vorgestellt, um unterschiedliche Ansätze, wie Medien gedacht und theoretisiert werden können, aufzuzeigen. Dabei soll auch auf die Performanz der medialen Repräsentation eingegangen werden um den Begriff Medium nicht mehr nur als Mittel, Kanal oder Konfiguration sondern als sozial-politischen Handlungsraum zu verstehen. Einen zentralen Fokus dabei stellt die Frage nach den Transformationen kultureller, politischer und epistemologischer Praktiken durch die Digitalisierung dar.

Lernziel:
Ziel ist es, Studierenden einen Überblick über das Feld der Medientheorie und der angrenzenden Disziplinen zu geben. In Folge geht es darum Verständnis dafür zu vermitteln, welche Art von Erkenntnis durch die jeweiligen theoretischen Ansätze gewonnen werden kann, welches Forschungsmaterial mit welchen Theorien bearbeitet werden kann, und welche Theorie zur eigenen Forschungsfrage passt.

Methoden
Frontalunterricht, dialogisches Lernen, mediale Erfahrungen, Diskussion

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1) Ausarbeiten und Halten einer Präsentation zu den Texten der LV in der Gruppe.

2) Einzelarbeit: Verfassen eines wissenschaftlichen Papers im Umfang von 3300-4500 Worten mit korrekter wissenschaftlicher Zitation und Quellen aus der Literaturliste. Es können selbstverständlich darüber hinaus auch eigene Quellen eingebracht werden, wenn diese der wissenschaftlichen Praxis entsprechen.
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Hinweis der Studienprogrammleitung: Wir möchten faire Bedingungen für alle Studierenden sicherstellen. Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann gestattet, wenn dies ausdrücklich eingefordert wird. Alle Informationen zu Ihren Rechten und Pflichten finden Sie in der Satzung, https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Beurteilung der Papers erfolgt einerseits nach den formalen Kriterien wie Mindestlänge, Qualität der Quellen, entsprechende Zitation, Klarheit des Arguments und der Struktur (Wording!), sowie nach inhaltlichen Aspekten. Hierbei wird va auf die Eigenständigkeit der inhaltlichen Konzeption Wert gelegt.

Die einzelnen Leistungen aller Präsentierenden bei den Präsentationen im Seminar sind ebenso Teil der Note.

70 % Paper
30 % Präsentation

Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anwesenheit von mindestens 75 % erforderlich.

Prüfungsstoff

Die in der LV behandelten Texte und Konzepte der Medientheorie müssen bekannt und verstanden werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem inhaltlichen Verständnis und der Fähigkeit die Theorien im Paper auf konkretes Material anwenden zu können.

Literatur

Wird am Anfang des Semesters bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 05.04.2025 16:46