Universität Wien

170139 PS Proseminar "Medientheorie" (2017W)

Eine Einführung.

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anmeldung: Die selbstständige Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend. Eine nachträgliche Anmeldung ist nicht möglich. Die Anmeldezeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung. Studierende von der Warteliste können nachrücken.

Plagiate: Prüfungsleistungen und Prüfungszugänge, die durch das Verwenden unerlaubter Hilfsmittel oder durch absichtsvolles Plagiieren erlangt werden, werden laut Satzung der Universität Wien (§13, §74) nicht beurteilt, sondern im Sammelzeugnis untilgbar mit (X) bewertet. Dies ist auch nach bereits erfolgter Benotung rückwirkend möglich, wenn sich der Tatbestand des Plagiats erst im Nachhinein erweisen sollte. Als Plagiat gilt die absichtsvolle und undeklarierte Übernahme von fremdem geistigen Eigentum ohne Angabe der Quelle; der Begriff des Plagiats umfasst dabei wörtliche Zitate ebenso wie übersetzte Übernahmen und Paraphrasen.

Weitere Infos zum Studium finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 02.11. 09:45 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Samstag 11.11. 09:00 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Sonntag 12.11. 09:00 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Samstag 18.11. 14:15 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Sonntag 19.11. 13:15 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar beschäftigt sich sowohl mit klassischen als auch mit neuen Ansätzen der Medientheorie. Im Fokus stehen Konzepte der Medienarchäologie, Akteur-Medien-Theorie, der Historischen Epistemologie und Systemtheorie. Ein zentrales Ziel der Veranstaltung besteht darin, Möglichkeiten der Verbindung von Medientheorie und Mediengeschichtsschreibung aufzuzeigen. Neben der Analyse der historischen Entwicklung einzelner Medien wie Fotografie oder Fernsehen wird sich das Seminar auch mit den Relationen und operativen Prozessen zwischen unterschiedlichen Medien auseinandersetzen (Fragen der Intermedialität, Transmedialität, Medienkonvergenz etc.). Methodisch wird sich die Veranstaltung auf die Diskussion einschlägiger Texte stützen, die seitens der Studierende im Vorfeld gelesen werden sollen. Die entsprechende Literatur wird vier Wochen vor dem Beginn des ersten Seminartermins zur Verfügung gestellt. Für den zweiten Blocktermin sind Impulsreferate vorgesehen. Die Referate sollen in erster Linie dazu dienen, historisches Material zu zeigen, anhand dessen bestimmte medientheoretische Perspektiven gemeinsam diskutiert werden können.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsrelevante Leistungen sind zum einen die Impulsreferate, zum anderen eine schriftliche Arbeit im Umfang von 12 bis 15 Seiten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Note setzt sich aus Referat und Essay zu gleichen Teilen zusammen. Bei den Referaten ist zu beachten, dass sie sowohl eine historische als auch eine theoretische Fokussierung erkennen lassen.

Prüfungsstoff

Die im Seminar diskutierten Texte und Gegenstände. Ausgewählte Literatur wird in Form von PDF-Dokumenten auf der Moodle-Plattform zur Verfügung gestellt.

Literatur

Zur Einführung und als Überblick:

Jens Schröter (Hg.): Handbuch Medienwissenschaft. Stuttgart, Weimar: Metzler, 2014.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21