Universität Wien

170167 SE Forschungsseminar zur Theaterwissenschaft (2007W)

"Was sind Wiener Haupt- und Staatsaktionen"?

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

[alt: § 2(1)4a]
max. 30 TeilnehmerInnen
Anmeldung über WebCT Vista

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 16.10. 15:00 - 16:30 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 23.10. 15:00 - 16:30 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 30.10. 15:00 - 16:30 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 06.11. 15:00 - 16:30 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 13.11. 15:00 - 16:30 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 20.11. 15:00 - 16:30 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 27.11. 15:00 - 16:30 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 04.12. 15:00 - 16:30 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 11.12. 15:00 - 16:30 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 18.12. 15:00 - 16:30 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 08.01. 15:00 - 16:30 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 15.01. 15:00 - 16:30 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 22.01. 15:00 - 16:30 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Dienstag 29.01. 15:00 - 16:30 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Repertoire der deutschen Wanderschauspieler bestehe aus ¿mit Harlekins Lustbarkeiten untermengten Haupt- und Staatsaktionen¿, polemisierte Johann Christoph Gottsched 1725. Diesen damit erstmals nachgewiesenen Begriff haben zum einen die Wandertruppen fortan selber verwendet, um einzelne Stücke mit diesem Terminus anzupreisen und zum anderen haben Forschende des 19. und 20. Jahrhunderts ihn zu einer Gattungsbezeichnung erhoben. Das erste umfassendere Editionsprojekt von Spielhandschriften aus der k. k. Hofbibliothek (heute ÖNB) unter dem Titel ¿Wiener Haupt- und Staatsaktionen¿ trug schließlich zur Konsolidierung und Verortung einer Gattung bei, die es jedoch in vielerlei Hinsicht zu hinterfragen gilt.
Das Seminar setzt sich sowohl mit den publizierten als auch den unpublizierten Spielhandschriften des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts auseinander sowie mit der Forschungstradition. Dabei werden Leitfragestellungen und Forschungskonzepte entwickelt, die in den einzelnen Seminararbeiten eine erste Bilanzierung erfahren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Voraussetzungen zur Teilnahme:
Wegen der vorgesehenen Arbeit in der Österreichischen Nationalbibliothek muss die TeilnehmerInnenzahl auf 30 beschränkt werden. Vor der ersten Sitzung sind zwei schriftliche Aufgaben zu lösen, die ab dem 11. September 07 auf der E-learning Plattform WebCT-Vista zu finden sind. Diese Aufgaben sind in der ersten Sitzung am 16. Oktober abzugeben. Vor der zweiten Sitzung werden die Studierenden nach Durchsicht der Aufgaben schriftlich benachrichtigt, ob sie am Seminar teilnehmen können.
Voraussetzungen zur Anrechung des Seminars:
- Hausübungen, Gruppenarbeiten und mündliche Mitarbeit im Seminar
- Bereitschaft zur eigenständigen Forschung
- Anwesenheit im Seminar während jeweils 90 Minuten
- Abgabe einer Seminararbeit

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

II.2.2., 092: § 5(1)

Letzte Änderung: Sa 24.04.2021 00:19